Babymatratze und Kindermatratze: So kaufen Sie die richtige

von: Alice Cipani 12.02.2021

Eine erholsame Nachtruhe ist für Kinder und ihre Entwicklung besonders wichtig. Damit sie einen gesunden Schlaf finden, bedarf es der richtigen Kindermatratze. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel, welche Babymatratze die Beste für die Kleinen ist und aus welchen Gründen.

Gesundes Babybett – Welche Babymatratzen sind die besten?

Babys verbringen einen großen Teil des Tages schlafend, daher sollten sie auch die richtige Unterlage als Unterstützung für ihre Träume erhalten. Wie Sie die beste Babymatratze finden, damit das Babybett ein rundum erholsamer Ort für Ihr Kind wird, erfahren Sie hier.

Der richtige Härtegrad der Babymatratze

Ganz oben auf der Liste der Faktoren, die eine gute Babymatratze ausmachen, steht ihre Härte. Sie sollte auf keinen Fall zu weich sein, da die Wirbelsäule gut unterstützt werden sollte. Ob der Härtegrad ideal ist, kann überprüft werden, indem man sicherstellt, dass der Kopf des Säuglings im Liegen nicht mehr als 2-3 cm einsinkt.

Die Wirbelsäule des Babys befindet sich noch im Wachstum und ist darum besonders empfindlich. Eine geeignete Matratze sollte sich dem Rückgrat optimal anpassen und es auch bei Schieflagen schützen.

Aus welchem Material sollte die Babymatratze bestehen?

Um dem kleinen Körper genug Stütze zu geben, sind Kaltschaum- und Schaumstoffmatratzen ideal, denn diese lassen die Luft gut zirkulieren und sind atmungsaktiv. Achten Sie besonders bei Babymatratzen darauf, dass diese schadstoffgeprüft und idealerweise OEKO TEX®-zertifiziert sind. Sehr wichtig ist auch der Matratzenbezug. Dieser sollte sich leicht abnehmen und unkompliziert reinigen lassen.

Wie groß soll die Babymatratze sein abhängig vom Alter?

Im ersten Jahr genügt noch eine dünne Matratze mit ca. 10 cm Gesamthöhe. Die beliebteste Matratzengröße für Babys bis zum vierten Lebensjahr beträgt 60x120 cm. Nach diesem Alter oder einer Körpergröße von über 100 cm sollte auf eine Matratze mit den Maßen 70x140 cm umgestiegen werden.

Was macht eigentlich eine gute Kindermatratze aus?

Kinder und Teenager benötigen eine speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Matratze, so viel steht fest. Sie sollten darum keinesfalls zu einer Unterlage für erwachsene Menschen greifen. Nicht nur die Größe und das Gewicht machen den bedeutenden Unterschied: Die Knochen von Kindern wachsen zudem schneller als ihre Muskeln, wodurch eine ungeeignete Schlafunterlage zu Rückenschmerzen bis zu Entwicklungsstörungen des Rückgrats führen kann.

Aber worauf sollten Sie denn beim Kauf der Kindermatratze nun achten?

Der richtige Härtegrad der Kindermatratze

Die beste Kindermatratze ist weder zu weich noch zu hart. Die noch wachsende Wirbelsäule sollte jedoch gut gestützt sein. Wenn das Kind nicht zu tief (mehr als 3-4 cm) in die Matratze einsinkt, haben Sie die Unterlage mit dem richtigen Härtegrad gefunden.

Welches Material ist das Beste für eine Kindermatratze?

Bei Kindermatratzen haben sich besonders Schaumstoff- und Kaltschaummatratzen aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften bewährt. Zum einen wissen sie Haltungsschäden gekonnt vorzubeugen, indem sie nur dort nachgeben, wo Druck ausgeübt wird. Außerdem besitzen sie eine gute Atmungsaktivität und Wärmeregulierung sowie generell hohen Liegekomfort.

Anhand von Siegeln, wie zum Beispiel dem OEKO TEX®-Standard 100, können Sie erkennen, ob die Matratze von unabhängigen Instituten auf Schadstoffe geprüft wurde. Trotzdem das regelmäßige Lüften nicht vergessen!

Wie wir wissen, passiert gerade Kindern gerne mal ein Malheur. Darum empfiehlt es sich, beim Kauf auf einen pflegeleichten Bezug (waschbar bei 60 Grad) zu achten.

Wie groß soll eine Kindermatratze sein?

Grundsätzlich gilt für die ideale Größe der Kindermatratze: Die Matratze sollte oben und unten 10 cm größer sein als das Kind. Matratzen für Kleinkinder unter 6 Jahren entsprechen für gewöhnlich den Maßen 70x140 cm. Bei Kindern über 6 Jahren eignet sich eine Matratze von 90x200 cm am besten.

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