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Erholsamer Schlaf: Wieso schlafen wichtig ist

18.01.2021

Hand aufs Herz: Haben Sie letzte Nacht gut geschlafen? Diese Frage nach gutem Schlaf lässt sich oft nicht mit einem klaren „Ja“ beantworten. Viele Faktoren beeinflussen die Qualität unseres Schlafes.

Gemeinsam mit Pia Baur, systemischer Life- und Businesscoach sowie Achtsamkeitsexpertin, haben wir für Sie zusammengefasst, warum guter Schlaf wichtig ist und was in den einzelnen Schlafphasen in unserem Körper vorgeht.

Pia unterstützt mit ihrem ganzheitlichen Mind-, Body- und Soul-Ansatz Klienten dabei, ihre Eigenwahrnehmung zu stärken und so ein gesundes und zufriedenes Leben zu führen. Schlaf, die Qualität von Schlaf und grundsätzliche Entspannung sind in diesem Zusammenhang ganz wesentliche Themen.

Warum schlafen wir eigentlich?

Schlaf ist eines unserer wichtigsten Grundbedürfnisse. Denn Schlaf ermöglicht es uns, sich zu erholen und neue Kraft zu schöpfen.

Wenn wir erholsam und gut schlafen, verlangsamt sich der Stoffwechsel und unser Körper geht auf die Suche nach Reparaturmöglichkeiten. So kümmert er sich um Immunsystem, Haut, Knochen und Muskeln. Zudem verarbeitet das Gehirn den erlebten Tag.

Pia Baur selbst arbeitete früher in einem großen Konzern und lebte das, was man im Allgemeinen als erfolgreichen Karriereweg bezeichnet.

„Ich hatte in meinem Job ein hohes Stresslevel, war häufig nervös. Ich fuhr viel mit dem Fahrrad und nutzte freie Abende, um Sport zu treiben. Abends lag ich dann im Bett und fragte mich, warum ich mich noch so fit fühle und nicht schlafen kann.“Ein erholsamer Schlaf sorgt dafür, dass wir am nächsten Tag mehr Gelassenheit, Fokus, Konzentration und Motivation aber auch generell mehr Energie zur Verfügung haben. Kurz: Gut schlafen ist wichtig, um den nächsten Tag energiegeladen und positiv zu verbringen.

Aber nicht nur die Schlafqualität beeinflusst unseren Tag, das funktioniert auch umgekehrt. So haben unser Tag, der Ablauf und all unsere Erlebnisse Auswirkungen auf unseren Schlaf. Wenn wir tagsüber zu viel Gas geben, dann kann das Schlafhormon Melatonin nicht ausreichend produziert werden.

Was passiert in den einzelnen Schlafphasen?

Generell können wir unseren Schlaf in vier verschiedene Phasen einteilen. Die Schlafphasen 2 bis 4 wechseln sich in etwa alle 90 Minuten ab und bilden so unseren Schlafzyklus.

Schlafphase 1 – Die Einschlafphase

Diese erste Phase ist ein Übergang vom wachen Zustand hin zum Schlafen. Unser Bewusstsein arbeitet noch und wir können leicht aufgeschreckt werden.

Schlafphase 2 – Die Leichtschlafphase

Leichtschlafphasen machen einen Großteil unseres Schlafes aus. Unsere Muskeln entspannen sich langsam. Diese Schlafphase fördert unsere mentale und physische Erholung.

Schlafphase 3 – Die Tiefschlafphase

In der Tiefschlafphase sinken Blutdruck und Körpertemperatur, auch Atemfrequenz und Herzschlag verlangsamen sich. Wir kommen zur Ruhe. Diese Phase wird auch Non-REM-Phase genannt, weil wir im Gegensatz zur REM-Phase unsere Augen kaum bewegen.

In dieser Phase sind wir schwerer aufzuwecken. Sie ist besonders wichtig für unser Gedächtnis und Lernprozesse sowie die körperliche Erholung. Je erholter wir uns fühlen, desto mehr Zeit haben wir wahrscheinlich im Tiefschlaf verbracht.

Übrigens: Tiefschlafphasen häufen sich eher zu Beginn der Nacht und nehmen mit zunehmender Schlafdauer ab.

Schlafphase 4 – Die Traumschlafphase oder REM-Schlafphase

Die Traumschlafphase, auch REM-Phase (Rapid Eye Movement, wir bewegen unsere Augen rasch) genannt, liegt meist spät in der Nacht und ist wichtig für Gedächtnis und Stimmung. Während des REM-Schlafs ist unser Nervensystem besonders aktiv. Wir träumen häufig in dieser Phase, sind aber dennoch leicht zu wecken.

Wenn also das Verhältnis der Schlafphasen stimmt, kann man von einer guten Qualität des Schlafes sprechen. Dann ist es auch möglich, mit weniger Schlaf auszukommen. Denn entscheidend für einen gesunden Schlaf ist demnach nicht allein die Länge, sondern vielmehr die Qualität des Schlafes.

Gut schlafen und erholt aufwachen

Eine unruhige Nacht wirkt sich am nächsten Tag negativ auf unsere Konzentration aus.

„Wenn ich meinen Gedanken nachhänge und To-do-Listen im Kopf habe, kann ich nicht abschalten und schlafe somit auch nicht gut ein. Wenn ich dann länger wach liege und dann zu später Stunde auf die Uhr sehe, kommt noch ein ‘Oje, ich kann nicht einschlafen’ dazu”, so Pia Baur, systemischer Life- und Businesscoach.

Guter Schlaf ermöglicht Zellregeneration, wir altern nicht so schnell und sind weniger anfällig für Burnout oder Depression. Durch schlechten Schlaf können Krankheiten schneller entstehen. Stress begünstigt das aufgrund des hohen Cortisol-Levels.

Gemeinsam mit Pia Baur haben wir Tipps zusammengestellt, die Ihnen beim Einschlafen und Durchschlafen helfen. Mehr darüber lesen Sie in unserem Artikel „Top Tipps für erholsamen Schlaf“

Pia Baur ist systemischer Life- und Businesscoach, Achtsamkeits- und Meditationsleiterin, Yogalehrerin/-dozentin, Podcasterin und Autorin.

Als Expertin und Speaker für Mindfulness, Resilienz und Kommunikation unterstützt sie Unternehmen (KPMG, Universität Tübingen, FitforFun, Steelcase, Bits & Pretzels uvm.) dabei, emotionale Intelligenz, Wohlbefinden, Authentizität sowie Empathie zu stärken.

Sie unterstützt mit ihrem ganzheitlichen Mind-, Body- und Soul-Ansatz Privatklienten im Coaching und in Workshops dabei, mittels Stärkung der Eigenwahrnehmung, Bewusstsein, Selbstwirksamkeit und Potenzialentfaltung ein gesundes und zufriedenes Leben in Kraft, Erfüllung und Zuversicht zu führen.

Mit ihrem Podcast Fully Connected unterstützt sie ihre Hörer/innen wöchentlich dabei, sich persönlich weiterzuentwickeln, Übungen für den Alltag zu erhalten und über Effekte aus Psychologie, Yoga, Coaching und Achtsamkeit kennenzulernen.

Mehr Infos zu Trainings und Coachings für Potenzialentfaltung, Resilienz, Kommunikation, Mindfulness und Bewegung: https://piabaur.de

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