Zuletzt aktualisiert am: 15.02.24

880x588 Wie viel Schlaf braucht ein Baby

Wie viel Schlaf braucht ein Baby?

Ein Neugeborenes ist wie ein unbeschriebenes Blatt. Das gilt selbstverständlich auch fürs Schlafverhalten Ihres kleinen Schatzes. Zwar hat jedes Kind seine ganz individuellen Bedürfnisse. Einige Tipps, Tricks und Richtwerte, an denen Sie sich orientieren können, gibt es allerdings trotzdem. Wie viele Stunden Schlaf also braucht ein Baby im Schnitt? Ab wann schlafen Babys durch? Und vor allem: Was mache ich, wenn mein Baby nicht einschlafen will? Das erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Wie lange schlafen Babys?

Grundsätzlich gilt: Jeder Säugling ist anders. Dementsprechend unterschiedlich fallen auch Länge und Anzahl der optimalen Ruhezeiten für ein spezifisches Kind aus. Zum einen liegt das an einer genetischen Komponente, zum anderen am gelernten Schlafverhalten. Durch liebevolle Beobachtung, die Einhaltung einiger Empfehlungen und gegebenenfalls das Einholen ärztlichen Rats lässt sich in den meisten Fällen relativ schnell festlegen, wie lange und wie oft Ihr Baby schlafen muss.

So lange schlafen Säuglinge im Durchschnitt

Es existieren verschiedene Studien, die untersuchen, wie lange und wie oft ein Baby im Schnitt schläft. Nicht alle kommen zu ein und demselben Ergebnis. Bei der folgenden Übersicht handelt es sich daher nicht um „die eine Wahrheit“, sondern um hilfreiche Richtwerte. Kinder im Alter von:

  • 0 bis 1 Monaten sollten etwa 16 Stunden schlafen, verteilt auf 8 bis 9 Stunden Nachtschlaf und 3 bis 4 Tagesschläfchen.
  • 2 bis 6 Monaten sollten etwa 15 Stunden schlafen, verteilt auf 10 Stunden Nachtschlaf und 3 Tagesschläfchen.
  • 7 bis 12 Monaten sollten etwa 14 Stunden schlafen, verteilt auf 11 Stunden Nachtschlaf und 2 Tagesschläfchen.

Wie Sie sehen, kristallisieren sich zwei Tendenzen heraus: (1) Insgesamt kommt das Baby mit jedem Lebensmonat mit weniger Schlaf aus. (2) Während der Nachtschlaf zunächst länger wird, verringert sich die Anzahl an Tagesschläfchen. Das liegt mitunter daran, dass der Säugling zunehmend zwischen Tag und Nacht unterscheidet – ein fundamentaler Schritt in der Entwicklung des Kindes.

Baby-Schlaf: Tag vs. Nacht

Ein unregelmäßiger Schlafrhythmus ist in den ersten Wochen und Monaten eines Neugeborenen in der Regel nichts, worüber Sie sich sorgen müssen. Das liegt nicht nur an Schlafstadien (REM- vs. Non-REM-Schlaf), die sich von denen Erwachsener unterscheiden, und an einem im Verhältnis zur Körpergröße sehr hohen Energieverbrauch, der durch mehrere tägliche Mahl- bzw. Stillzeiten gedeckt sein muss. Wichtig ist, dass Babys langsam den Unterschied zwischen Tag und Nacht erlernen. Ist das Kind, zum Beispiel, abends nicht mehr so müde, kann das Mittagsschläfchen verkürzt werden. Der Schlafrhythmus von Säuglingen muss dementsprechend immer wieder angepasst werden.

Unser Tipp: Verdunkeln Sie das Kinderzimmer während des Mittagsschlafs nicht und nutzen Sie bei nächtlichem Aufwachen im Idealfall nur wenig Licht. So gewöhnt sich Ihr Baby schneller an Tag und Nacht.

Ab wann schlafen Babys durch?

Auch auf diese Frage gibt es keine Musterantwort. Die meisten Kinder schlafen allerdings mit Erreichen des ersten Lebensjahres durch. Das bedeutet übrigens nicht, dass der Mittagsschlaf nicht mehr erforderlich ist. Sobald das Baby nachts etwa sechs Stunden am Stück ruht, lässt sich von durchschlafen sprechen.

Das Baby will nicht schlafen: Einschlafhilfen

Um Ihr Kind bei der Entwicklung eines gesunden Schlafs zu unterstützen, gibt es einige Tipps und Tricks, auf die Sie zurückgreifen können. Folgende Dinge helfen Ihnen, Ihr Baby zum Schlafen zu bringen:

  • Geregelter Tagesablauf: Ob Essen, Spielen oder eben Schlafen – gewöhnen Sie Ihrem Kind von früh auf an Routinen und Strukturen.
  • Fester, ruhiger Schlafplatz: So wacht Ihr Kind nachts nicht auf oder hat Angst vor bestimmten Geräuschen usw.
  • Gutes Raumklima: Eine kühle Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius ist optimal. Achten Sie darauf, das Zimmer vorher immer gut zu durchlüften.
  • Trinken und neue Windel: Das erhöht Ihre Chancen, dass die oder der Kleine nachts nicht aufwacht.
  • Zur Ruhe kommen: Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen sollte das Baby nicht mehr spielen oder anderen aufweckenden Tätigkeiten ausgesetzt sein.
  • Wach ins Bett legen: Gewöhnt sich das Kind daran, jeden Abend in Ihrem Schoß einzuschlafen, müssen Sie es ihr/ihm später auch wieder abgewöhnen.
  • Schlafposition: Die gesündeste und empfohlene Schlafposition ist auf dem Rücken.
  • Rituale: Ob ein schönes Schlaflied oder gemeinsames Kuscheln: Schlafrituale bringen ebenfalls Routine ins Leben der Kleinen.
  • White Noise bzw. weißes Rauschen: Manche Babys schlafen bei einer monotonen Geräuschkulisse wunderbar ein. Beispiele finden Sie auf allen gängigen Online-Streaming-Diensten. Also gerne ein bisschen experimentieren.

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