Zuletzt aktualisiert am: 17.03.24

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Bonell- oder Taschenfedern – die wichtigsten Unterschiede

Boxspringbetten gibt es mit verschiedenen Federkernsystemen, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden. Üblich sind Modelle mit Bonellfedern oder Taschenfedern. Doch welche Vor- und Nachteile haben diese beiden Varianten jeweils? Und vor allem: Welches Boxspringbett ist ideal für meine Bedürfnisse?

Boxspringbett – der Aufbau

Um die Unterschiede zwischen Bonellfedern und Taschenfedern zu verstehen, ist es wichtig, vorher einen Blick auf den Aufbau eines Boxspringbettes zu werfen. Boxspringbetten bestehen aus drei verschiedenen Ebenen:

  • Topper (obere Ebene)
  • Matratze (mittlere Ebene)
  • namensgebender Boxspring (untere Ebene)

Beim Topper handelt es sich um eine wenige Zentimeter dicke Matratzenauflage, die den Abschluss eines Boxspringbettes bildet. Dieser kann aus unterschiedlichen Materialien wie Viskose, Latex, Kaltschaum oder Gel bestehen und erhöht nicht nur den Liegekomfort, sondern schützt auch die darunterliegende Matratze.

Finden Sie in unserem Blog mehr darüber heraus, welcher Topper der richtige für Ihre Matratze ist. Sobald Sie sich entschieden haben, können Sie den passenden Topper einfach über unserem Onlineshop bestellen.

In der Mitte des Boxspringbetts befindet sich eine Matratze, die bei einem Boxspringbett häufig mit Taschenfederkernen ausgestattet ist. Auch hier gibt es jedoch verschiedene Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse. Schauen Sie doch einmal bei unseren hochwertigen Matratzen vorbei und kontaktieren Sie uns bei Fragen – wir beraten Sie gerne.

Der Unterbau bzw. das Boxspring besteht meist aus einem robusten Holzrahmen mit integriertem Federsystem. Ein geeignetes Boxspring erhalten Sie natürlich auch über den RAVENSBERGER Onlineshop. Unterschieden wird dabei zwischen einem Federkern aus Bonellfedern und Taschenfedern. In den folgenden Abschnitten erklären wir die wichtigsten Eigenschaften dieser beiden Federkernsysteme.

Was ist ein Bonellfederkern?

Bei einer Bonellfeder handelt es sich um die klassische Stahlfederart, bei der die einzelnen Federn durch Drähte miteinander verbunden sind. Die Federung ersetzt den klassischen Lattenrost und verteilt den Druck des Körpergewichts über die gesamte Liegefläche.

Die Vorteile eines Boxspringbettes mit Bonellfederkern

Matratzen mit Bonellfederkern reagieren flächenelastisch. Die Federung gibt also nicht nur an einem Punkt, sondern auf der ganzen Fläche nach. Diese Art der Gewichtsverteilung sorgt für ein sehr weiches und schwebendes Liegegefühl, bei dem die gesamte Konstruktion quasi mitschwingt. Dieses Gefühl könnte Ihnen bekannt vorkommen, denn Boxspringbetten mit Bonellfederkern erfreuen sich in Hotels einer hohen Beliebtheit.

Für wen eignet sich ein Boxspringbett mit Bonellfederkern?

Sie bevorzugen das klassische Hotelbettgefühl mit einer weichen, mitschwingenden Liegefläche? Dann haben Sie mit einem Boxspringbett mit Bonellfederkern die richtige Wahl getroffen. Der Druck verteilt sich optimal über das gesamte Bett. Am besten eignet sich ein Unterbau mit Bonellfederkernen in der Regel für Personen, die weniger als 100 Kilogramm wiegen.

Was ist ein Taschenfederkern?

Taschenfederkernmatratzen haben ebenfalls Stahlfedern, die allerdings in Form von kleinen Taschen beziehungsweise Tonnen angereiht sind. Im Vergleich zum Bonellfederkern hat ein Taschen- oder Tonnentaschenfederkern eine bauchige Form, bei der die einzelnen Federn komplett von Stoff umhüllt sind. Diese Stofftaschen wiederum sind miteinander verklebt oder vernäht.

Die Vorteile eines Boxspringbettes mit Taschenfederkern 

Taschenfederkerne reagieren auf Druck punktelastisch. Das hat den Vorteil, dass die Matratze genau an den Stellen nachgeben kann, an denen das Körpergewicht aufliegt. Dadurch wird ein zu starkes Einsinken in die Matratze verhindert. Zudem ermöglichen Taschenfederkerne eine optimale Luftzirkulation. Besonders im Sommer staut sich so keine Hitze an und Sie genießen ein kühlendes Liegegefühl.

Für wen eignet sich ein Boxspringbett mit Taschenfederkern?

Ein Boxspringbett mit Taschenfederkernen ist ideal für Personen, die gerne auf einer stabilen und festen Unterlage schlafen. Sollte Ihr Gewicht bei über 100 Kilogramm liegen, empfehlen wir Ihnen ein Boxspringbett mit Taschenfederkern. Auch Menschen, die Probleme mit den Bandscheiben oder dem Rücken-, Nacken- und Schulterbereich haben, raten wir zu solch ein Federsystem. Die schmerzempfindlichen Problemzonen werden mit einer Taschenfederkernmatratze dank der punktgenauen Druckabgabe optimal unterstützt.

Fazit: Unterschiede zwischen Bonellfederkernen und Taschenfederkernen

Der Unterschied zwischen einem Bonellfederkern und einem Taschenfederkern liegt in der Liegeeigenschaft, die diese beiden Federkernsysteme aufweisen:

  • Eine Unterbox mit Bonellfederkern ist ideal für Personen mit einem Körpergewicht von bis zu 100 Kilogramm und bietet ein weicheres Liegegefühl, da die mit Draht verbundenen Federn flächenelastisch wirken.
  • Eine Unterbox mit Taschenfederkern hingegen sorgt für eine punktelastische Druckverteilung, die einzelne Zonen entlastet. Besonders empfehlenswert ist dies für Personen mit einem Gewicht von über 100 Kilogramm.

Im Idealfall lassen Sie sich im Voraus individuell beraten und testen die unterschiedlichen Modelle einige Wochen lang.

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