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Zuletzt aktualisiert am: 27.02.24

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Schlafstörungen: 7 hilfreiche Tipps zum Einschlafen

Sie haben Probleme beim Einschlafen? Oder leiden gar an Schlafstörungen? Das kann verschiedene Ursachen haben, denen Sie auf den Grund gehen sollten. Wer an Schlafmangel leidet, hat es im Alltag zunehmend schwer. Denn: Zu wenig Schlaf ist nicht nur ungesund, sondern führt zu Erschöpftheit und schlechter Laune. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einen Überblick über mögliche Ursachen für Schlafstörungen sowie sieben hilfreiche Tipps zum Einschlafen geben.

Welche Ursachen für Schlafstörungen gibt es?

Schlafstörungen sind keine Seltenheit. Seltener hingegen sind betroffene Personen, die der Ursache wirklich auf den Grund gehen. Bei chronisch auftretenden Problemen beim Einschlafen verlassen sich viele Menschen leider nur auf eine Notlösung: Medikamente. In der Regel ist das allerdings die falsche Herangehensweise, um langfristig wieder zu einem ruhigen und gesunden Schlaf zurückzufinden. Treten solche Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum auf, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Schlafstörungen haben häufig eine oder mehrere der folgenden Ursachen:

  • Stress und seelische Belastungen
  • körperliche Beschwerden und Krankheiten
  • übermäßiger Konsum von Kaffee, Alkohol und Drogen
  • Nebenwirkungen von Medikamenten

Was Stress mit Schlafstörungen zu tun hat

Einer der häufigsten Auslöser für Schlafstörungen ist Stress. Besonders berufstätige Menschen sind davon betroffen. Da Stress uns auch nach Feierabend oder sogar in Freizeit und Urlaub beschäftigen kann, werden Dinge wie Abschalten und Entspannen schnell zu Fremdwörtern. Die Gedanken im Kopf rasen und lassen einen nicht mehr los. Zeitlichem Einschlafen beziehungsweise erholsamem Durchschlafen wird so das Handwerk gelegt. Der Grund dafür ist, dass das Stresshormon Cortisol freigesetzt wird. Cortisol steigert den Blutdruck und beschleunigt die Atemfrequenz.

Warum Schlafmangel krank machen kann

Sie sind gesund, schlafen aber schlecht oder in manchen Nächten gar nicht ein? Dann wird dieses Problem über kurz oder lang nicht Ihr einziges bleiben. Dauerhafter Schlafmangel kann nämlich Ihr Immunsystem schwächen, zu Erschöpfung führen und Ihre Konzentration zunehmend beeinträchtigen. Mit mangelnder Konzentrationsfähigkeit passieren schnell Fehler. Im schlimmsten Fall führt das zu einer höheren Unfallgefahr für Sie und Ihr Umfeld. Auch Verspannungen sowie Schulter- und Rückenschmerzen treten häufiger auf, wenn Sie nicht genügend Schlaf bekommen. Zudem werden die natürlichen Regenerationsprozesse der Tiefschlafphase beeinträchtigt. Auf Dauer können dadurch irreversible Schäden auftreten.

7 hilfreiche Tipps zum Einschlafen und bei Schlafstörungen

Schäfchen zählen oder ein Glas heiße Milch mit Honig trinken: Die guten alten Tricks helfen nicht immer weiter, um tiefgründige Probleme in den Griff zu bekommen. Bei langfristigen Schlafstörungen sollten Sie unbedingt eine ärztliche Fachkraft aufsuchen. Sie leiden unter kurzfristigen Beschwerden? Unsere sieben praktischen Tipps können beim Einschlafen helfen.

Tipps zum Einschlafen:

1. Die richtige Ernährung

Oft ist die Ursache bei Einschlafproblemen von kulinarischer Natur. Die richtige Ernährung kann viel zu einer erholsamen Nacht beitragen. Um Ihren Körper für den angehenden Schlaf nicht zu überfordern, sollten Sie spätes und schwer verdauliches Essen vermeiden. Ihre Verdauung sollte beim Einschlafen nicht auf Hochtouren laufen, damit sich der Körper entspannen kann. Ein weiterer Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, sind Lebensmittelallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten.

2. Alkohol, Kaffee und Nikotin

Nach dem Abendessen einen Espresso mit Schuss und dann die letzte Zigarette des Tages. Das Problem: Kaffee, Alkohol und Nikotin tragen keineswegs zu einem erholsamen Schlaf bei. Der mit Abstand größte Schlafkiller ist Nikotin. Besonders in den vier Stunden vor dem Schlafengehen sollte die schädliche Substanz daher möglichst vermieden werden.

3. Angenehmes Schlafklima

Frische Luft sorgt dafür, dass Ihr Gehirn mit genügend Sauerstoff versorgt wird. Das hilft Ihnen, besser zu entspannen, durchzuatmen und ruhig einzuschlafen. Lüften Sie Ihr Schlafzimmer also immer ausreichend durch oder lassen Sie Ihr Fenster in wärmeren Monaten zumindest auf Kipp geöffnet. Auch abgestandene Heizungsluft wird Ihnen beim Einschlafen keine Hilfe sein. Demnach ist es von Vorteil, im Schlafzimmer gar nicht erst zu heizen. Nebenbei sparen Sie so auch noch Strom und Geld.

4. Das richtige Bett

Natürlich hat auch das Bett einen großen Einfluss auf unser Schlafverhalten. Sie haben das passende Bett noch nicht gefunden? Dann schauen Sie im Onlineshop von RAVENSBERGER Matratzen vorbei. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Boxspringbetten in verschiedenen Preissegmenten. Boxspringbetten haben die vorteilhafte Eigenschaft, durch ihren Aufbau ein sehr komfortables Schlafgefühl zu vermitteln.

Mit der Auswahl einer richtigen Matratze und Komfortauflage (Topper) werden Sie schlafen „wie auf Wolke sieben“. Die passende Matratze für Ihre Bedürfnisse und einen Topper für den krönenden Abschluss bekommen Sie natürlich auch bei uns im Onlineshop.

5. Störfaktoren in Ihrem Schlafzimmer

Weil es ganz einfach Dinge gibt, die ablenken. Achten Sie bei der Einrichtung Ihres Schlafzimmers unbedingt darauf, eine angenehme und ruhige Atmosphäre zu schaffen. Sämtliche Störfaktoren sollten aus Ihrem Schlafzimmer verschwinden. Dazu gehören unter anderem laute Uhren, Handys, Tablets und gegebenenfalls auch der Fernseher. Warum vor dem Einschlafen nicht mal ein gutes Buch lesen, anstatt nach langem Fernsehschauen viereckige Augen zu bekommen? Viele Menschen dösen vor dem Fernseher ein, wodurch sie viel zu hellem Licht ausgesetzt sind. Das bremst die Melatoninausschüttung stark aus. Die Folge ist ein gestörter Schlaf- und Wachrhythmus.

Übrigens: Haben Sie sich vielleicht schon einmal gewundert, ob Feng Shui Ihren Schlaf verbessern könnte? Probieren Sie es doch einmal aus – in unserem Blog erläutern wir die Feng-Shui-Basics für Ihr Schlafzimmer.

6. Sport, Meditation und Entspannungsübungen

Durch regelmäßige sportliche Aktivitäten verarbeiten Sie Ihre Sorgen gleich viel besser. Laufen Sie sich den Kopf frei, praktizieren Sie Yoga oder probieren Sie Entspannungsübungen aus. In der Regel werden Sie feststellen, dass Sie Ihre Sorgen besser in den Griff bekommen, weil Stress abgebaut wird. Achten Sie bei sportlichen Aktivitäten aber darauf, dass diese nicht kurz vor dem Zubettgehen erfolgen. Da der Kreislauf in Schwung gebracht wird, kann sich der Körper nicht so leicht entspannen. Besonders hochintensives Training sollte mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen beendet werden.

7. Sonstige Tipps zum Einschlafen: Schlafrituale und ein Rhythmus

Es empfiehlt sich, immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. So kann sich Ihr Körper darauf einstellen und bekommt einen gesunden Rhythmus. Kleine Rituale wie zum Beispiel leichte Entspannungsübungen können ebenfalls beim Einschlafen helfen. Oder versuchen Sie doch mal, Ihre Sorgen in einem Notizbuch niederzuschreiben. Das kann helfen, belastende Gedanken auf das Papier zu übertragen und sprichwörtlich abzulegen.

Noch immer schlaflos? Wenn Ihre Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum auftreten, empfehlen wir Ihnen, unbedingt einen Arzt aufsuchen.