Orthopädische Matratzen: So helfen sie wirklich
Orthopädische Matratzen gibt es viele. Doch was macht eine orthopädische Matratze eigentlich aus? Woran können Sie erkennen, ob Ihre Matratze diese Bezeichnung auch verdient? Wir verraten es Ihnen.
Was macht eine orthopädische Matratze aus?
Zunächst sollten Sie wissen, dass „orthopädisch“ im Zusammenhang mit Matratzen kein geschützter Begriff ist. Das bedeutet, dass im Prinzip jeder Hersteller jede seiner Matratzen als orthopädische Matratze bezeichnen darf. Wie können Sie nun erkennen, ob die Matratze qualitativ hochwertig ist?
Orthopädische Matratzen, die diese Bezeichnung auch verdient haben, sind meist mit unterschiedlichen Zonen ausgestattet und/oder passen sich an bestimmte Körperstellen an. Es ist wichtig, dass sich die Wirbelsäule in jeder Schlafposition in ihre natürliche Doppel-S-Form verlagert. Auf Fotos wird die Wirbelsäule oft gerade dargestellt, da dies seitlich aufgenommen so wirkt.
Eine Aufteilung in mindestens 5, idealerweise 7 Zonen, unterstützt die individuelle Anpassung. Einige Matratzen verfügen im Lendenwirbelbereich noch zusätzlich über eine Lordosenstütze. Dabei ist ein Einleger verarbeitet, der die natürliche Krümmung der Wirbelsäule an dieser Stelle unterstützt. Verfügt Ihre Matratze nicht über eine eigene Lordosenstütze, dann hilft es mitunter auch, den Lattenrost im Lendenbereich härter einzustellen. So verhindern Sie, dass Ihre Körpermitte durchhängt.
Orthopädische Matratzen werden oftmals auch als ergonomische Matratzen bezeichnet. Liegt man so, dass Kopf und Wirbelsäule eine Linie bilden, spricht man vom ergonomischen Liegen.
Die perfekte orthopädische Matratze leistet Folgendes:
- Sie passt sich dem Körper optimal an. Schultern und Becken sinken leicht ein und sorgen für eine gerade Haltung der Wirbelsäule.
- Sie unterstützt den Körper in jeder Schlafposition.
- Sie beugt Rückenbeschwerden vor oder lindert bereits vorhandene Rückenschmerzen.
- Sie ist frei von Druckpunkten.
Für wen ist eine orthopädische Matratze geeignet?
Welchen Härtegrad benötigen orthopädische Matratzen?
Welche Matratzen sind nun orthopädische Matratzen?
Orthopädische Kaltschaummatratze
Die RAVENSBERGER Kaltschaummatratze Struktura-MED GEL verfügt nicht nur über 7-Zonen Kern Konturschnitt, sondern zusätzlich über eine viscoelatische Zwischenschicht und einer Gelflexschicht zur Druckentlastung. Dadurch passt sich die Matratze besonders gut an den Körper an und das in jeder Schlafposition.
Matratze vom Typ Kaltschaummatratzen bieten neben der besonderen Punktelastizität auch gute Druckentlastung.
Orthopädische Latexmatratze
Die RAVENSBERGER Latexmatratze Komfort verfügt neben 7 Zonen auch über eine Lordosenstütze und entlastet den Lendenwirbelbereich ideal. Vor allem der hohe Natur-Latexanteil sorgt für maximale Körperanpassung.
Durch das hohe Raumgewicht erreichen wir eine besonders gute Druckentlastung. Durchblutungsstörungen werden verhindert, Verspannungen vermieden.
Sollten Sie nicht sicher sein, welche Matratze ideal zu Ihnen passt, kontaktieren Sie unseren Kundenservice und lassen Sie sich beraten.