Zuletzt aktualisiert am: 11.02.24

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Was ist REM-Schlaf?

Die Augen bewegen sich schnell und heftig, die Muskeln sind tiefenentspannt, der Puls steigt an – all das sind Anzeichen für einen fundamentalen Abschnitt der Nachtruhe. Die auf den ersten Blick von Widersprüchen geprägte Rapid-Eye-Movement-Phase wird auch als paradoxer Schlaf bezeichnet und dient einer Vielzahl von Funktionen. Doch welchen genau? Wie lange dauert der REM-Schlaf? Und vor allem: Welche Folgen haben Störungen dieses Schlafstadiums? In diesem Beitrag erfahren Sie mehr.

Ein Überblick über die Schlafphasen

Um den REM-Schlaf innerhalb eines vollständigen Schlafzyklus besser einzuordnen, lohnt sich ein Blick auf den Rest der Schlafphasen sowie deren Dauer:

  • Einschlafphase (N1): In diesem Stadium erfolgt der Übergang zwischen Wachsein und Schlafen. Man wird schläfrig, die Muskelaktivität nimmt ab und das Gehirn sinkt langsam in den Ruhemodus. Durchschnittlich hat diese Phase eine Gesamtdauer von 5 %.
  • Leichter Schlaf (N2): Atmung, Herzfrequenz sowie die Körpertemperatur nehmen weiter ab, die Muskeln sind zunehmend entspannt und es sind keine Augenbewegungen nachweisbar. Insgesamt nimmt die Phase einen Anteil von 45 bis 55 % in Anspruch.
  • Tiefschlaf (N3): Äußere Reize erreichen das Gehirn nur noch schwer, die Atmung ist rhythmisch, Muskel- und Hirnaktivität sind auf ein Minimum beschränkt. Je nach Nomenklatur kann dieses Stadium auch in eine Phase des mitteltiefen und tiefen Schlafes eingeteilt werden. Die Dauer beträgt etwa 15 bis 25 %.

Bei diesen drei (oder eben vier) Schlafphasen handelt es sich um den sogenannten Non-REM-Schlaf. Eine in diesem Zusammenhang häufig gestellte Frage ist: In welcher Schlafphase träumt man eigentlich? An dieser Stelle kommt das REM-Stadium ins Spiel.

Zeit zum Träumen: die REM-Schlafphase

Vielleicht haben Sie es bei anderen Menschen bereits beobachtet. Während der REM-Schlafphase sind unter den geschlossenen Lidern sehr schnelle Augenbewegungen zu erkennen. Bei Erwachsenen beträgt die Dauer des REM-Schlafs zwischen 20 und 25 %. Über die genaue Funktion diskutiert die Wissenschaft bis heute. Fest steht allerdings, dass man in dieser Schlafphase träumt. Wahrnehmungen, Gefühle und Erinnerungen werden verarbeitet. Wird der REM-Schlaf (wie verschiedene Versuche zeigen) beeinträchtigt, kann es zu einem verstärkten Hungergefühl, aggressivem Verhalten sowie einer verringerten Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisproblemen führen.

Im Vergleich zu Erwachsenen fallen Säuglinge übrigens direkt in den REM-Schlaf und verbringen eine viel längere Zeit in diesem Stadium. Sie haben Zuwachs in der Familie? Hier erklären wir, wie viel Schlaf ein Baby braucht.

Den REM-Schlaf verbessern

Eine Optimierung des REM-Schlafes geht Hand in Hand mit einer Optimierung des gesamten Schlafzyklus. Folgende Tipps sollten Sie beachten:

  • Halten Sie möglichst einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus ein, damit Ihre innere Uhr sich aufs Schlafengehen einstellen kann.
  • Gehen Sie in den letzten paar Stunden vor dem Schlaf keiner sportlichen Betätigung nach.
  • Verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin.

Noch mehr Tipps zum Einschlafen finden Sie in unserem Blog.

Auch das Zubehör zählt

Um auch betttechnisch die besten Bedingungen zu schaffen, ist es lohnenswert, sich über das gesamte Schlafsystem Gedanken zu machen. Mit einer je nach individuellen Liegeanforderungen ausgewählten Matratze vermeiden Sie Verspannungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule. Eine Komfortauflage wie unser Gel-Klima-Topper sorgt ebenfalls für einen erholsamen Schlaf und schützt nebenbei die Matratze. Sie sind Seiten-, Rücken- oder Bauchschläfer/in? Dann ist auch eine sorgfältige Auswahl des Lattenrostes mehr als empfehlenswert. Zudem sollten Sie die passende Bettwäsche wählen.

Tipp: Falls Sie mehr über Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit und Co. erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Artikel über das perfekte Schlafklima.

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