Babymatratzen
Natürlich kommt für Ihr Baby nur das Beste infrage – vertrauen Sie deshalb auf eine hochwertige Babymatratze von RAVENSBERGER Matratzen. Wir bieten Ihnen Top-Qualität zum besten Preis – sowie 30 Nächte Rückgaberecht und bis zu 10 Jahre Garantie und einem 30-tägigen Rückgaberecht.
- Verstärkte Trittkanten geben kleinen Füßen stabilen Halt am Matratzenrand
- Kindersicherer Reißverschluss sorgt für eine behütete Schlafumgebung
- Hypoallergener Bezug aus TENCEL™ Lyocell mit Klimaband ideal für sensible Babyhaut
- Herausnehm- und waschbare Ligefläche schafft ein hygenisches Umfeld
- Matratzenhöhe ca. 9 cm
Warum eine gute Babymatratze unverzichtbar ist
Der Schlaf ist für die gesunde Entwicklung und das Schlafverhalten von Babys essenziell – und die Wahl der richtigen Babymatratze spielt dabei eine zentrale Rolle.
Neugeborene und Babys schlafen bis zu 16 Stunden pro Tag – deutlich mehr als Erwachsene. Deshalb ist eine Babymatratze nicht einfach nur Zubehör – sie ist ein elementarer Bestandteil einer sicheren Schlafumgebung. Sie schützt und unterstützt in einer Phase, in der Babys besonders empfindlich sind. Umso wichtiger ist es, bei der Auswahl auf hochwertige Qualität, schadstoffgeprüfte Materialien und gute Verarbeitung zu achten.
Relevanz für die Entwicklung von Babys
In den ersten Lebensjahren macht ein Baby enorme körperliche und geistige Entwicklungsschritte – und ein großer Teil dieser Entwicklung geschieht im Schlaf. Eine geeignete Babymatratze leistet hierbei einen wesentlichen Beitrag: Sie unterstützt die natürliche Ausreifung der Wirbelsäule, fördert eine gesunde Haltung und wirkt sich positiv auf die motorische Entwicklung aus.

- Sicherer Babyschlaf beginnt mit der richtigen Unterlage: Eine gute Babymatratze sorgt dafür, dass Ihr Baby stabil, flach und ergonomisch korrekt liegt. Sie darf nicht zu weich sein, damit das Kind nicht einsinkt und frei atmen kann.
- Die richtige Babymatratze unterstützt die gesunde körperliche Entwicklung: Die Wirbelsäule eines Säuglings ist noch nicht vollständig ausgebildet und besonders empfindlich. Eine hochwertige Matratze passt sich dem Körper an und verteilt das Gewicht gleichmäßig – so werden die Wirbelsäule und das noch weiche Knochengerüst optimal gestützt.
- Mehr als nur Komfort – Regeneration für Körper und Gehirn: Tiefschlafphasen sind für Babys enorm wichtig – sie unterstützen die Reifung des Nervensystems, die Hormonproduktion und die Bildung neuer neuronaler Verbindungen. Eine Babymatratze, die bequem, schadstoffgeprüft und an die Bedürfnisse Ihres Kindes angepasst ist, ermöglicht diese erholsamen Schlafphasen.
Eine sichere und ergonomische Matratze ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern ein zentrales Element der Baby-Erstausstattung. Sie schafft die Grundlage für gesunden Schlaf – und damit für eine gesunde körperliche, geistige und emotionale Entwicklung Ihres Kindes.
Der Unterschied zwischen Kinder- und Babymatratzen
Die Bezeichnungen von Kinder- und Babymatratzen werden im Alltag häufig als Synonyme verwendet – dabei unterscheiden sie sich in wesentlichen Punkten. Um den gesunden Schlaf und die altersgerechte Entwicklung von Kindern optimal zu unterstützen, ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen.
Die beiden Matratzentypen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe, sondern vor allem in ihrer Konstruktion, den spezifischen Anforderungen an Sicherheit und Ergonomie.
- Während Babymatratzen auf die besonderen Anforderungen der ersten Lebensjahre zugeschnitten sind, eignen sich Matratzen für größere Kinder ab etwa dem 4. oder 5. Lebensjahr – je nach Entwicklung.
- Darüber hinaus sollten Babymatratzen eher fest und formstabil sein, um eine sichere Liegefläche zu bieten. Diese Festigkeit verhindert ein Einsinken des Kopfes und unterstützt die noch sehr empfindliche Wirbelsäule sowie die gesunde Atmung im Schlaf. Für Kinder konzipierte Matratzen dürfen im Vergleich zur Babymatratze etwas anpassungsfähiger und weicher sein, ohne an Stützkraft zu verlieren.
- Zudem stehen bei Babymatratzen Sicherheitsaspekte an oberster Stelle: Atmungsaktive Materialien, eine gute Luftzirkulation, stabile Trittkanten und ein fester Matratzenkern sind essenziell, um Risiken wie Überhitzung oder CO₂-Rückatmung zu minimieren. Matratzen für größere Kinder haben ebenfalls hohe Anforderungen an Hygiene und Materialien, jedoch steht hier der Komfort zunehmend im Vordergrund.
Wichtige Kaufkriterien für Babybett-Matratzen im Überblick
Empfehlung: Aus hygienischen, gesundheitlichen und sicherheitstechnischen Gründen ist es ratsam, für jedes Kind eine neue Babymatratze zu kaufen – selbst wenn die alte Matratze optisch noch gut aussieht. Eine neue, geprüfte Matratze bietet nicht nur maximale Sicherheit, sondern auch ein ruhiges Gefühl für Eltern – und das ist unbezahlbar
Größe und Passform
Das Maß 70 x 140 cm ist ein besonders beliebter Standard, der sowohl für Babys als auch für Kinder im Kleinkindalter geeignet ist. Aber auch die kleinere Variante mit 60 x 120 cm passt in gängige Babybetten und wird häufig in den ersten Lebensjahren verwendet. Welche Matratzengröße die richtige ist, hängt zum einen vom jeweiligen Babybett ab – und zum anderen von der Körpergröße, dem Wachstum und dem Bewegungsdrang des Kindes.
Empfohlene Größen für Babybett-Matratzen im Überblick:
- 60 x 120 cm – klassisch für Neugeborene bis etwa 2–3 Jahre, passend für viele Gitterbetten und Standard-Babybetten.
- 70 x 140 cm – für Kinder bis ca. 4 bis 5 Jahre, ideal für mitwachsende Betten oder Familien, die das Babybett möglichst lange nutzen möchten.
Neugeborene sind meist 48–55 cm groß, wachsen im ersten Lebensjahr durchschnittlich etwa 25 cm und im zweiten Jahr weitere 10–12 cm. Damit reicht eine Matratze mit 60 x 120 cm oder 70 x 140 cm anfangs mehr als aus. Die zusätzlichen 70–90 cm bieten genug Platz für das Wachstum der ersten Jahre.
Als Hilfe können Sie sich an der bewährten Faustregel orientieren:
Matratzenlänge = Körpergröße des Kindes + 15 bis 20 cm
Durch eine zu kleine Matratze können gefährliche Zwischenräume entstehen, in denen sich das Baby einklemmen oder mit Armen und Beinen hängenbleiben kann. Ebenso wichtig: Die Matratze sollte plan aufliegen und nicht verrutschen, um ein sicheres Schlafumfeld zu gewährleisten.
Tipp: Messen Sie im Zweifel das Innenmaß des Babybetts nach und achten Sie auf die Herstellerangaben – nur so ist gewährleistet, dass Matratze und Bett optimal zusammenpassen.
Dicke bzw. Höhe einer Babymatratze
Eine hochwertige Babybett-Matratze sollte über eine Gesamthöhe (inkl. Bezug) von mindestens 8 cm verfügen – ideal sind 9 bis 10 cm, um eine stabile und komfortable Liegefläche zu gewährleisten. Diese Höhe bietet eine ausgewogene Balance zwischen sicherem Halt und angenehmem Liegegefühl, ohne dass das Baby zu tief einsinkt oder zu hart liegt.
- Nicht zu dünn: Matratzen mit weniger als 7 cm Höhe bieten in der Regel nicht genug Stützkraft und können Druckstellen verursachen.
- Nicht zu dick: Eine sehr hohe Matratze kann dazu führen, dass das Baby – sobald es mobiler wird – leichter über das Gitter klettern kann, was das Risiko von Stürzen erhöht.
Schaumstoffe wie Kaltschaum oder Komfortschaum bieten bereits bei 9 cm Höhe eine sehr gute Punktelastizität und Stabilität. Auch Matratzen mit integrierten Belüftungskanälen oder mehrlagigem Aufbau bewegen sich in diesem Bereich.
Härtegrad von Babymatratzen – weich bedeutet nicht bequem
Wir wissen bereits, dass Babymatratzen meist nicht in klassischen Härtegraden wie H2 oder H3 ausgewiesen werden. Stattdessen ist der Härtegrad speziell auf das Körpergewicht eines Babys (ca. 3–15 kg) abgestimmt. Eine gute Babybett-Matratze ist:
- fest genug,
- um ein sicheres Liegen zu gewährleisten,
- elastisch genug, um den Körper ergonomisch zu unterstützen,
- und so konstruiert, dass sie über die gesamte Fläche hinweg gleichmäßig stützt – unabhängig davon, wo das Baby liegt. Somit ist eine zonierte Matratze für Babys nicht empfehlenswert.
Tipp: Sie können die Festigkeit grob testen, indem Sie mit der flachen Hand leicht Druck ausüben – die Matratze sollte dabei etwas nachgeben, aber nicht einsinken.
Wichtig zu wissen ist, dass es bei Babymatratzen weniger um den Härtegrad geht, sondern um die Festigkeit. Daher sind sie meist nicht mit einem klassischen Härtegrad gekennzeichnet, wie es bei Matratzen für Erwachsene üblich ist. Babymatratzen sind in der Regel fester als Matratzen für Erwachsene, um den Kopf des Babys zu stützen und zu verhindern, dass er zu tief einsinkt, was besonders wichtig für die Sicherheit und das Wohlbefinden des Babys ist.
Eine zu weiche Matratze birgt gleich mehrere Risiken:
- Das Baby kann zu stark einsinken, was die Atemfreiheit einschränken und das Risiko der CO₂-Rückatmung erhöhen kann.
- Die Wirbelsäule wird nicht ausreichend gestützt, was langfristig die körperliche Entwicklung beeinträchtigen kann.
- Die Bewegungsfreiheit im Schlaf wird eingeschränkt, was sich negativ auf die Schlafqualität auswirken kann.
Ist die Matratze dagegen zu hart, kann das nicht nur den Liegekomfort erheblich beeinträchtigen, sondern auch gesundheitliche Folgen haben:
- Verformung des Schädels: Der noch sehr weiche und formbare Schädel von Neugeborenen ist besonders empfindlich. Zu fester Druck kann zu lagebedingten Kopfverformungen (Plagiozephalie) führen.
- Beeinträchtigung der Wirbelsäulenentwicklung: Die Rückenmuskulatur befindet sich noch im Aufbau. Eine zu harte Unterlage kann die natürliche Entwicklung der Wirbelsäule negativ beeinflussen.
- Mögliche Druckstellen: Bei zu hoher Festigkeit liegt das Baby nicht gleichmäßig auf. Dies kann zu Druckstellen führen, die Unbehagen verursachen und den Schlaf stören.
Atmungsaktivität – gegen Wärmestau und CO₂-Rückatmung
Babys können ihre Körpertemperatur in den ersten Lebensmonaten noch nicht selbstständig und zuverlässig regulieren. Eine atmungsaktive Babymatratze sorgt für eine gute Luftzirkulation und verhindert Wärmestau sowie die Ansammlung von ausgeatmetem CO₂, was das Risiko sogenannter Rückatmung verringert.
Geeignete Materialien für eine atmungsaktive Matratze sind insbesondere offenporige Schaumstoffe, wie zum Beispiel Kaltschaum oder PU-Komfortschaum. Diese verfügen über eine luftdurchlässige Zellstruktur, die den Wärmeaustausch und die Feuchtigkeitsabgabe unterstützt. Zusätzlich sorgen integrierte Belüftungslöcher im Matratzenkern für eine verbesserte Luftzirkulation.
Auch der Bezug spielt eine wichtige Rolle: Materialien wie TENCEL™ Lyocell oder atmungsaktive Baumwoll-Mischgewebe, kombiniert mit einem Klimaband, sorgen dafür, dass Feuchtigkeit vom Körper weggeleitet wird und die Matratze stets angenehm trocken bleibt. So entsteht ein gesundes, temperaturausgeglichenes Schlafklima, das Hautirritationen, Wärmestau und nächtlichem Schwitzen effektiv vorbeugt – für ruhigen und sicheren Babyschlaf.
Punktelastizität und Liegekomfort
Punktelastische Matratzen passen sich optimal an die Körperkonturen Ihres Babys an und bieten eine gleichmäßige Druckverteilung. Dadurch wird der Liegekomfort erhöht, das Risiko von Druckstellen verringert sowie eine natürliche Haltung des Körpers unterstützt.
Ausstattungsmerkmale
Neben der richtigen Festigkeit und Größe spielen auch bestimmte Ausstattungsmerkmale eine wichtige Rolle für mehr Sicherheit und eine angenehme Schlafhygiene:
Trittkanten:
Verstärkte Trittkanten an den Längsseiten der Matratze sorgen für mehr Stabilität, wenn das Baby beginnt, sich im Bettchen aufzurichten oder die ersten Stehversuche unternimmt. Sie verhindert das Einsinken kleiner Füße am Matratzenrand und reduziert so das Risiko von Umknicken oder Stürzen.

Herausnehmbare und waschbare Liegefläche:
Modelle mit einer herausnehmbaren und waschbaren Liegefläche oder einem teilbaren Bezug ermöglichen eine besonders gründliche Reinigung – gerade bei kleinen Missgeschicken oder in der Übergangsphase zur Windelfreiheit ein großer Vorteil.

Kindersicherer Reißverschluss:
Achten Sie auf Reißverschlüsse mit Sicherheitsabdeckung oder ohne frei zugänglichen Zipper, damit das Baby sich nicht daran verletzen oder den Bezug selbstständig öffnen kann. Ein kindersicherer Reißverschluss ist ein kleines Detail mit großer Wirkung für die Sicherheit.


Abnehmbarer und waschbarer Bezug
Ein abnehmbarer und waschbarer Matratzenbezug ist in Haushalten mit kleinen Kindern unverzichtbar. Ob durch ausgelaufene Windeln, Erbrochenes oder verschüttete Milch – gerade im Säuglingsalter kann es schnell zu kleinen „Unfällen“ kommen. Ohne einen gut zu reinigenden Bezug lassen sich solche Verschmutzungen kaum hygienisch beseitigen. Das kann nicht nur unangenehme Gerüche verursachen, sondern im schlimmsten Fall auch die Bildung von Bakterien und Schimmel begünstigen.
Hygiene für empfindliche Babyhaut
Babys haben eine besonders sensible Haut und ein noch nicht vollständig ausgereiftes Immunsystem. Deshalb ist es besonders wichtig, dass sie auf einer hygienisch sauberen Matratze schlafen. Ein waschbarer Bezug ermöglicht es Eltern, regelmäßig und unkompliziert für Sauberkeit zu sorgen – idealerweise bei 60 °C in der Waschmaschine, da bei dieser Temperatur die meisten Bakterien und Allergene zuverlässig entfernt werden.
Zudem ist ein guter Matratzenbezug mit einem rundum laufenden Reißverschluss ausgestattet, sodass er sich schnell und einfach abnehmen lässt. Gerade nachts oder in stressigen Situationen im Alltag ist das ein großer Vorteil. Achten Sie außerdem darauf, dass der Reißverschluss kindersicher verarbeitet ist, also keine Verletzungsgefahr oder Erstickungsrisiken birgt.
Langlebigkeit und Formstabilität
Babymatratzen sollten robust und langlebig sein, damit sie auch bei häufiger Nutzung und Reinigung ihre Form und Funktion behalten. Eine hochwertige Matratze behält ihre Stabilität über längere Zeit, bietet konstanten Liegekomfort und schützt Ihr Baby dauerhaft. Zudem schont eine langlebige Matratze Ihren Geldbeutel, da sie nicht so schnell ersetzt werden muss.
Gut zu wissen Unsere Babymatratzen sind selbstverständlich nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Klasse 1 (für Babys geeignet) zertifiziert, der höchsten Stufe für textile Produkte.
Das bedeutet: Sowohl der verwendete Matratzenkern als auch sämtliche Bestandteile des Matratzenbezugs wurden auf Schadstoffe geprüft und als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Selbst kleine Details wie Nähgarne und Etiketten unterliegen den strengen Prüfkriterien. So können Sie sicher sein, dass Ihr Baby auf einer Matratze schläft, die höchsten hygienischen und gesundheitlichen Ansprüchen gerecht wird.
Für Allergiker oder besonders empfindliche Babys sind allergikerfreundliche Materialien wie hypoallergene Bezüge besonders wichtig. Diese reduzieren das Risiko von Hautreizungen und allergischen Reaktionen und schaffen ein gesundes Schlafumfeld.
Verschiedene Materialien bei Babymatratzen
Babymatratzen werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften, Vor- und Nachteile mit sich bringen. Besonders beliebt und weit verbreitet sind Schaummatratzen, die durch ihre Vielseitigkeit und gute Liegeeigenschaften überzeugen. Im Folgenden vergleichen wir die gängigsten Materialien und zeigen, warum Schaummatratzen eine hervorragende Wahl für den ersten Schlafplatz Ihres Babys sind.
- Kaltschaum: Kaltschaum ist ein hochwertiger, offenporiger Schaumstoff, der für seine hohe Atmungsaktivität und Punktelastizität bekannt ist. Er bietet eine feste, aber dennoch flexible Liegefläche, die den empfindlichen Körper des Babys gut unterstützt. Kaltschaummatratzen sind in der Regel leicht und formstabil.
- Viskoseschaum (Memory-Schaum): Viskoseschaum passt sich durch Körperwärme besonders gut an die Konturen an, ist jedoch für Babys eher ungeeignet, da er meist zu weich ist und das Einsinken begünstigt.
- Natürliche Materialien (z. B. Kokosfaser, Schafwolle, Baumwolle): Natürliche Babymatratzen bestehen oft aus einer Kombination aus Kokosfasern für die Stabilität und Schafwolle oder Baumwolle für den weichen, atmungsaktiven Bezug. Sie sind sehr nachhaltig und ökologisch, allerdings häufig teurer und mitunter weniger punktelastisch.
- Latex: Babymatratzen aus Latex sind eine Nischenwahl und damit deutlich seltener als Modelle aus Kaltschaum oder Naturfasern. Sie sind natürlich, besonders elastisch, allergikerfreundlich und bieten eine gute Druckentlastung. Allerdings sind Latexmatratzen relativ schwer. Zudem ist Latex, insbesondere Naturlatex, sehr flexibel. Das kann zu einem zu weichen Liegegefühl führen, was für Säuglinge nicht empfohlen wird.
Für die breite Masse bleiben Kaltschaummatratzen die üblichere Wahl und das aus gutem Grund. Die Vorteile von Schaummatratzen für Babys sind:
- Hohe Atmungsaktivität: Dank der offenporigen Struktur wird eine gute Luftzirkulation ermöglicht, die Wärmestau und Feuchtigkeitsansammlungen verhindert – ein wichtiger Schutz gegen Überhitzung und CO₂-Rückatmung.
- Optimale Punktelastizität: Die Matratze passt sich punktgenau an die Körperkonturen des Babys an, ohne zu stark nachzugeben, und unterstützt so die Wirbelsäule ergonomisch.
- Leicht und formstabil: Kaltschaummatratzen sind leicht zu handhaben und behalten ihre Form auch nach längerem Gebrauch.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Schaummatratzen sind oft günstiger als Naturmaterialien, ohne Abstriche bei Sicherheit und Komfort zu machen.

Übrigens: Natürlich kommen nicht nur Babys bei RAVENSBERGER Matratzen auf ihre Kosten. Denn in unserem Sortiment finden Sie neben der passenden Babymatratze auch
- Kindermatratzen,
- Matratzen für Jugendliche
- sowie vielfältige Matratzen für Erwachsene.
Pflege und Reinigung von Matratzen für das Babybett
Eine sorgfältige Pflege der Babymatratze trägt nicht nur zur Hygiene im Babybett bei, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Matratze. Damit Ihr Baby in einer gesunden und sauberen Schlafumgebung ruht, sollten Sie folgende Hinweise zur Reinigung, Lüftung und Handhabung beachten.
Kann man eine Babymatratze waschen?
Der Matratzenkern selbst ist in der Regel nicht waschbar – es sei denn, der Hersteller gibt ausdrücklich an, dass bestimmte Materialien wasserfest sind. Das gilt jedoch nur für wenige Modelle.
Daher gilt: Achten Sie unbedingt auf die Pflegehinweise des Herstellers.
Umgang mit Flecken und Gerüchen
Trotz aller Vorsicht lassen sich Flecken – etwa durch Milch, Urin oder Erbrochenes – nicht immer vermeiden. Hier hilft schnelles Handeln:
- Bezug sofort abziehen und waschen (bei 60 °C, wenn möglich), um Bakterien, Keime und Flecken wirksam zu entfernen.
- Fleck auf dem Matratzenkern: Nur mit einem leicht angefeuchteten, weichen Tuch und etwas milder Seife reinigen, nicht mit aggressiven Reinigern behandeln. Danach den Kern gründlich trocknen lassen – am besten bei Raumtemperatur und guter Luftzirkulation. Das Trocknen auf der Heizung oder unter direkter Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden.
- Natürliche Hausmittel wie Natron können helfen, Gerüche zu neutralisieren: Einfach auf die betroffene Stelle streuen, einwirken lassen und danach absaugen.
Wichtig: Der Matratzenkern sollte nicht durchnässt werden, da dies zu Schimmelbildung führen kann.
Babymatratze mit waschbarer Einlage
Einen echten Vorteil im Alltag bieten Babymatratzen mit herausnehmbarer und waschbarer Einlage. Diese Matratzen verfügen in der Regel über einen mehrschichtigen Aufbau, bei dem sich die Liegefläche – meist aus Komfortschaum – herausnehmen und reinigen lässt. So auch unsere Ravensbärchen Babymatratze, deren Liegefläche entweder

- bei bis zu 40 °C in der Waschmaschine gewaschen oder
- einfach unter der Dusche abgespült und luftgetrocknet werden kann.
Das ist im Alltag mit Baby besonders praktisch, da sich die Reinigung deutlich schneller und unkomplizierter erledigen lässt als bei einem festen Matratzenkern. So bleibt die Schlafumgebung Ihres Babys dauerhaft hygienisch sauber – ohne komplizierte Pflege.
Babymatratze regelmäßig auslüften
Eine neue Matratze für das Babybett sollte vor der ersten Benutzung etwa 24 Stunden an einem gut belüfteten Ort auslüften. So können eventuelle Neugerüche entweichen. Auch im Alltag ist regelmäßiges Lüften wichtig: Das Kinderzimmer sollte idealerweise täglich, die Babymatratze mindestens einmal jährlich gründlich ausgelüftet werden.
Dabei empfiehlt es sich, die Matratze aufzustellen oder freizulegen, damit eingeschlossene Feuchtigkeit aus Körperwärme oder Schweiß entweichen kann. Das beugt sowohl Schimmelbildung als auch Milbenansiedlung vor.
Wann sollte man die Babymatratze umdrehen?
Viele Babymatratzen sind beidseitig nutzbar. In diesem Fall sollte man sie alle 2–3 Monate wenden, um Druckstellen zu vermeiden und die Matratze gleichmäßig zu belasten. Wenn die Matratze einseitig verwendbar ist, reicht es aus, sie gelegentlich in Kopf-Fuß-Richtung zu drehen.
Wie oft sollte der Bezug gewaschen werden?
Der Bezug einer Matratze für das Babybett sollte alle 4 bis 6 Wochen gewaschen werden – oder bei Bedarf auch häufiger, etwa bei starkem Schwitzen, Allergien oder kleinen „Unfällen“. Da Babys besonders empfindlich auf Hausstaubmilben, Bakterien oder Schimmelsporen reagieren können, ist ein abnehmbarer, waschbarer Bezug (idealerweise bei 60 °C waschbar) ein absolutes Muss. Diese Temperatur tötet Keime, Milben und deren Rückstände zuverlässig ab.
Tipps für eine lange Haltbarkeit
- Regelmäßiges Lüften: Stellen Sie die Matratze einmal pro Jahr für einige Stunden aufrecht an die frische Luft (nicht in die pralle Sonne), um Feuchtigkeit entweichen zu lassen.
- Verwendung eines Nässeschutzes: Eine wasserdichte, atmungsaktive Auflage schützt den Matratzenkern vor Feuchtigkeit und verlängert die Lebensdauer.
- Belastung gleichmäßig verteilen: Wenn die Matratze beidseitig verwendbar ist, sollte sie regelmäßig gewendet werden, um Materialermüdung zu vermeiden.
- Keine chemischen Reinigungsmittel verwenden, da Rückstände die Haut und Atemwege des Babys reizen könnten.
Wie lange sollte man eine Babymatratze nutzen?
Die Nutzungsdauer einer Babymatratze hängt stark vom Wachstumsverlauf und Entwicklungsstand des Kindes sowie von der Größe und Qualität der Matratze ab. In der Regel ist eine Babymatratze für die ersten vier bis fünf Lebensjahre ausgelegt – also, solange das Kind im Gitterbett oder Babybett schläft.
Gut zu wissen Besonders gängige Größen wie 60 x 120 cm oder 70 x 140 cm sind so konzipiert, dass sie das Baby vom Neugeborenenalter bis ins Kleinkindalter begleiten können.
Typische Hinweise dafür, dass es Zeit ist, auf eine größere Matratze umzusteigen, sind:
- Körpergröße über 100–110 cm: Spätestens ab dieser Größe wird eine 70 x 140 cm Matratze in der Länge zu knapp – das Kind kann sich nicht mehr frei ausstrecken.
- Kind stößt an die Bettbegrenzung: Wird das Kind beim Schlafen regelmäßig durch Anstoßen geweckt, ist der Platzbedarf eindeutig überschritten.
- Unruhiger Schlaf oder häufiges Aufwachen: Kann ein Hinweis auf mangelnden Komfort oder Bewegungsfreiheit sein – besonders, wenn keine anderen Ursachen erkennbar sind.
- Empfinden des Kindes: Viele Kinder ab etwa 4 oder 5 Jahren möchten in ein Kinder- oder Jugendbett wechseln.
Wie oft sollte man die Babymatratze wechseln?
Auch wenn eine hochwertige Babymatratze für mehrere Jahre konzipiert ist, sollte sie nicht unbegrenzt genutzt werden. Spätestens nach etwa 5 Jahren empfiehlt es sich, die Matratze zu wechseln.
Der Grund: Materialermüdung, versteckte Verschmutzungen und eine nachlassende Stützkraft sind bei längerem Gebrauch unvermeidlich – selbst wenn die Matratze äußerlich noch gut aussieht.
Ein früherer Wechsel ist erforderlich, wenn:
- die Matratze sichtbare Dellen, Risse oder Verformungen aufweist,
- sie Feuchtigkeitsschäden oder Schimmel zeigt,
- Gerüche oder Flecken dauerhaft nicht entfernbar sind,
- das Kind spürbar unruhiger schläft oder über Rückenschmerzen klagt (bei älteren Kleinkindern). Eine Babymatratze sollte also nicht nur nach Alter, sondern auch nach Zustand und Hygiene regelmäßig überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden.
Wie viel sollte eine Babymatratze kosten?
Die Frage nach dem Preis einer Matratze für das Babybett ist verständlich – schließlich möchten viele Eltern eine gute Balance zwischen Kostenbewusstsein und hohem Qualitätsanspruch finden.
Grundsätzlich gilt: Eine gute Babymatratze muss nicht teuer sein, aber bei besonders günstigen Modellen, bspw. unter 50 Euro, ist Vorsicht geboten – hier fehlt es oft an wichtigen Eigenschaften wie Atmungsaktivität, Schadstoffprüfung oder ausreichender Stützkraft.
Realistischer Preisrahmen: Für eine qualitativ hochwertige Babymatratze sollten Sie mit einem Preis zwischen 100 und 200 Euro rechnen.
Der Preis einer Babymatratze sollte immer im Verhältnis zu Sicherheitsmerkmalen, Komfort und Langlebigkeit stehen. Wer zu günstig kauft, riskiert Einbußen bei Qualität und Hygiene – beides ist jedoch entscheidend für den gesunden Schlaf Ihres Babys. Eine gut verarbeitete Matratze mit geprüfter Qualität ist eine lohnende Investition, die sich in vielerlei Hinsicht bezahlt macht.
Fazit: Welche Babymatratze ist die beste?
Die beste Matratze für das Babybett ist immer die, die den individuellen Bedürfnissen Ihres Kindes sowie den Anforderungen an Sicherheit, Komfort und Hygiene gerecht wird. Eine hochwertige Matratze sollte:
- fest genug sein, sodass das Baby nicht einsinkt und frei atmen kann,
- punktelastisch und atmungsaktiv konstruiert sein,
- aus zertifizierten, schadstofffreien Materialien bestehen (z. B. OEKO-TEX®),
- einen abnehmbaren, waschbaren Bezug haben,
- und in ihrer Größe passgenau ins Babybett passen.
Zudem empfiehlt sich ein Modell mit:
- Trittkanten für sicheres Stehen,
- herausnehmbarer und waschbarer Liegefläche,
- Belüftungskanälen gegen Wärmestau,
- einer Gesamthöhe (Matratze inkl. Bezug) von etwa 9 bis 12 cm für optimalen Liegekomfort,
- und langlebigem Schaumkern, z. B. aus Kaltschaum oder Komfortschaum.
Die beste Babymatratze ist nicht automatisch die teuerste – sondern die, die ausgewogen zwischen Sicherheit, Ergonomie und Pflegeleichtigkeit liegt. Achten Sie auf Prüfsiegel, eine durchdachte Materialauswahl und eine gute Verarbeitung. So schaffen Sie die ideale Grundlage für einen sicheren und gesunden Babyschlaf.
Das Beste für Ihr Baby: Matratzen von RAVENSBERGER Matratzen
Ob Sie Ihre neue Babymatratze bequem von zu Hause aus bestellen oder uns in einer unserer Filialen besuchen – bei RAVENSBERGER Matratzen erwartet Sie ein stressfreier Einkauf mit persönlicher Beratung und fairen Preisen. Davon abgesehen profitieren Sie bei uns auch von vielen weiteren Vorteilen.
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Unser Team steht Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite – ob telefonisch, per Mail oder persönlich. Kontaktieren Sie uns und wir unterstützen Sie bei der Wahl der passenden Babymatratze. Übrigens: Neben unseren vielfältigen Matratzen finden Sie hier bei RAVENSBERGER Matratzen auch Boxspringbetten, Lattenroste, Topper und Bettwaren.