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Matratzen für Jugendliche

Möchten Sie eine hochwertige Matratze für Jugendliche kaufen? Bei RAVENSBERGER Matratzen finden Sie durchdachte Jugendmatratzen, die perfekt auf die Bedürfnisse heranwachsender Körper abgestimmt sind. Zudem profitieren Sie von bis zu 10 Jahren Garantie und einem 30-tägigen Rückgaberecht.

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2 Produkte
Kinder- und Jugendmatratze SOFTWELLE

Durchschnittliche Bewertung von 4.8 von 5 Sternen

  • Speziell für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen entwickelt
  • Optimal für das erste „große“ Bett und für ein Körpergewicht bis zu 65 kg
  • Der 7-Zonen Aufbau passt sich dem Gewicht des Schläfers mit wohlig weichem Liegegefühl
  • Matratzenhöhe: ca. 16 cm (für viele Hochbetten geeignet)
Schlafposition
Schlafposition:
Rücken, Seite, Bauch
Liegegefühl
Liegegefühl:
mittelfest
Belüftung
Belüftung:
Druck- entlastung
Druck- entlastung:

Verkaufspreis: ab 139,00 € *
Sofort versandfertig
Kinder- und Jugendmatratze NATURA

Durchschnittliche Bewertung von 4.9 von 5 Sternen

  • Mit 100% Naturlatex - Natürlich guter Schlaf für Kinder und Jugendliche
  • Das Material beugt Milben vor, daher können auch Hausstaubmilbenallergiker ruhig durchschlafen
  • Auch für viele Hochbetten geeignet
  • Matratzenhöhe: ca. 14 cm
Schlafposition
Schlafposition:
Rücken, Seite, Bauch
Liegegefühl
Liegegefühl:
mittelweich
Belüftung
Belüftung:
Druck- entlastung
Druck- entlastung:

Verkaufspreis: ab 399,00 € *
Versandfertig in 5 Tagen

Was ist eine Jugendmatratze?

Eine Jugendmatratze ist speziell auf die Bedürfnisse heranwachsender Menschen zugeschnitten – also auf die Übergangszeit vom späten Kindesalter bis ins junge Erwachsenenleben. Jugendliche wachsen schnell, ihr Körper verändert sich und gleichzeitig steigen die Anforderungen an eine ergonomische und komfortable Schlafunterlage. Zudem ist eine gute Schlafqualität im Jugendalter nicht nur für die körperliche Entwicklung, sondern auch für Konzentration, Energie und das Wohlbefinden im Alltag entscheidend.

Daher vereinen Matratzen für Jugendliche die wichtigsten Eigenschaften zweier Welten: kindgerechte Anpassungsfähigkeit und die Stabilität, Langlebigkeit und ergonomische Ausrichtung hochwertiger Erwachsenenmatratzen. Eine Jugendmatratze passt sich also den sich verändernden Proportionen an und ist so konzipiert, dass sie:

  • die Wirbelsäule optimal entlastet,
  • mit dem Wachstum Schritt hält,
  • für alle Schlafpositionen geeignet ist (Rücken, Seite, Bauch)
  • und ein gesundes Schlafklima fördert.

Wichtig zu wissen: Nicht jede Matratze muss ausdrücklich als „Jugendmatratze“ gekennzeichnet sein. Entscheidend ist, dass sie in Größe, Festigkeit und Materialqualität zum Entwicklungsstand des Jugendlichen passt. Deshalb eignen sich – je nach Modell – auch viele hochwertige Kinder- oder Erwachsenenmatratzen hervorragend für die Übergangszeit.

 

Vorteile einer guten Jugendmatratze

Jugendmatratzen - Teenager Mädchen auf Bett

In der Jugendzeit verändern sich Wirbelsäule, Muskulatur und Gelenke stetig. Eine gute Matratze passt sich diesen Veränderungen flexibel an und bietet die nötige Stabilität, um Fehlhaltungen und körperlichen Beschwerden vorzubeugen.

Zudem sorgt eine ergonomisch abgestimmte Liegefläche für einen optimalen Druckausgleich – egal, ob in Rücken-, Seiten- oder Bauchlage. Jugendliche schlafen oft unruhiger und wechseln häufiger die Position. Daher ist eine Matratze, die diesen Bewegungen folgt und gleichzeitig ausreichend Halt gibt, umso wichtiger.

Weitere Vorteile sind:

  • Langfristiger Komfort: Hochwertige Materialien behalten ihre Formstabilität auch bei regelmäßiger Belastung.
  • Gutes Schlafklima: Atmungsaktive Schäume und Bezüge sorgen für eine angenehme Temperaturregulierung – wichtig für ruhigen, tiefen Schlaf.
  • Hygiene: Ein abnehmbarer, waschbarer Bezug schützt vor Schmutz, Schweiß und Allergenen – besonders vorteilhaft bei sensibler Haut.
  • Langlebigkeit: Qualitativ gute Jugendmatratzen begleiten viele Jahre – oft bis ins junge Erwachsenenalter hinein.

Das sollten Sie beim Kauf einer Jugendmatratze beachten

Bei Jugendlichen ist es wichtig, eine Matratze zu wählen, die ihren Entwicklungsprozess optimal unterstützt. Achten Sie auf folgende Kriterien:

Härtegrad und Festigkeit

Für Kinder und Jugendliche bis etwa 65 kg Körpergewicht wird in der Regel ein Härtegrad H1/H2 empfohlen. Dieser gilt als weich bis mittelweich und bietet eine angenehme Balance aus Stützung und Komfort, die dem leichteren Körperbau in dieser Altersgruppe gerecht wird.

Sobald das Körpergewicht 65 kg übersteigt oder ein festeres Liegegefühl bevorzugt wird, kann der Wechsel auf eine H2-Matratze (mittelfest) sinnvoll sein. Sie bietet eine stabilere Unterstützung und eine ebenso gute Anpassung an das wachsende Körpergewicht. Wichtig bleibt dennoch: Das persönliche Liegeempfinden sollte immer in die Entscheidung mit einbezogen werden.

Größe der Matratze für Jugendliche

Bei der Auswahl der passenden Matratzengröße für Jugendliche lohnt es sich, vorausschauend zu planen. Viele Eltern entscheiden sich bewusst für eine etwas größere Matratze, damit ihr Kind nicht nur aktuell bequem liegt, sondern auch in den kommenden Jahren „hineinwachsen“ kann. Gerade im Jugendalter machen Kinder große Wachstumsschübe durch – eine zu kleine Matratze kann da schnell an ihre Grenzen stoßen.

Matratzenlänge = Körpergröße des Jugendlichen + 15 bis 20 cm

Matratzen Grössen

Beliebte Standardgrößen sind 90 x 190 cm und 90 x 200 cm. Die etwas kürzere Variante mit 190 cm Länge bietet sich besonders dann an, wenn der Platz im Jugendzimmer begrenzt oder das Kind noch nicht sehr groß gewachsen ist. Sie bietet bis zu einer Körpergröße von etwa 170-175 cm ausreichend Liegefläche – ideal für die meisten Kinder und viele Jugendliche. Für eine besonders langfristige Nutzung und größere Teenager kann alternativ auch eine 200 cm lange Matratze gewählt werden.

Wer sich mehr Breite wünscht, findet in Größen wie 100 x 200 cm, 120 x 200 cm oder sogar 140 x 200 cm großzügige Alternativen, die noch mehr Bewegungsfreiheit bieten. Diese Formate eignen sich auch, wenn das Bett multifunktional genutzt wird – etwa zum Lesen oder Entspannen.

Wie hoch sollte die Jugendmatratze sein?

Eine Matratze für Jugendliche sollte idealerweise eine Höhe von mindestens 14 cm haben, um den jungen Körper in jeder Schlafposition ausreichend zu stützen. Zu flache Modelle bieten oft nicht genügend Stützkraft, insbesondere im Bereich von Schultern, Becken und Wirbelsäule.

Eine Gesamthöhe (inklusive Bezug) von etwa 15 bis 16 cm hat sich in der Praxis besonders bewährt. Diese Höhe sorgt nicht nur für ein angenehmes Liegegefühl und die nötige Ergonomie, sondern auch für langfristige Formstabilität.

Kindermatratze oder Jugenmatratze im Kinderzimmer
Übrigens:
Auch über das Jugendalter hinaus finden Sie bei RAVENSBERGER Matratzen die passende Schlafunterlage. Unser Sortiment umfasst auch:

 

7-Zonen – ergonomisch durchdacht

Wachstumsschübe, veränderte Proportionen und zunehmender Bewegungsdrang fordern den Schlafkomfort stärker heraus als in anderen Lebensphasen. Eine Matratze mit 7 ergonomisch abgestimmten Liegezonen kann hier einen wichtigen Beitrag leisten, um den Körper in dieser sensiblen Entwicklungszeit optimal zu unterstützen.

Gerade in der Schulzeit, wenn langes Sitzen im Unterricht oder bei den Hausaufgaben zur täglichen Belastung werden kann, ist eine gezielte Entlastung im Schlaf besonders wertvoll. Eine passende Matratze hilft dabei, Verspannungen vorzubeugen, die Rückenmuskulatur zu entlasten und die Regeneration über Nacht zu fördern.

Hochwertige Materialien

Eine gute Matratze für Jugendliche sollte nicht nur bequem und stützend sein, sondern auch ein angenehmes und hygienisches Schlafklima fördern. Genau hier kommen atmungsaktive Materialien ins Spiel: Sie sorgen für eine kontinuierliche Luftzirkulation im Inneren der Matratze und tragen dazu bei, Feuchtigkeit effektiv abzuleiten. Das ist besonders wichtig, da Kinder und Jugendliche während des Schlafs vergleichsweise viel schwitzen – sei es aufgrund von Wachstum, hormoneller Veränderungen oder schlicht durch warme Raumtemperaturen.

Atmungsaktive Matratzenkerne unterstützen die Luftzirkulation und verhindern, dass sich Wärme oder Feuchtigkeit stauen. Das Ergebnis: ein angenehm trockenes Liegegefühl – selbst bei unruhigem Schlaf oder in warmen Sommernächten.

  • Kaltschaum passt sich gezielt den Körperkonturen an und stützt einzelne Körperbereiche differenziert ab. Dabei gibt die Matratze an den richtigen Stellen leicht nach, ohne dass der Körper zu tief einsinkt oder durchhängt. So bleibt die Wirbelsäule ergonomisch korrekt gelagert, was gerade im Wachstum besonders wichtig ist. Kaltschaum ist zudem atmungsaktiv, langlebig und formstabil.
  • Naturlatex bietet eine besonders anpassungsfähige Oberfläche mit hoher Rückfederung und sehr guter Druckverteilung. Zudem ist Naturlatex von Natur aus antibakteriell und resistent gegen Hausstaubmilben – ein Vorteil für Jugendliche mit sensibler Haut oder Allergien.

Auch Viscoschaum (Memory Foam) und Taschenfederkernmatratzen sind gängige Materialien für Matratzen, allerdings mit speziellen Eigenschaften, die nicht für jeden Jugendlichen optimal sind:

  • Viscoschaum reagiert auf Körperwärme und passt sich besonders präzise an die Körperkontur an. Das sorgt für ein angenehm umhüllendes Liegegefühl und eine gleichmäßige Druckverteilung. Allerdings benötigt Viscoschaum eine gewisse Zeit, um in seine ursprüngliche Form zu gelangen – was ihn für Jugendliche weniger geeignet macht, da sie sich im Schlaf im Vergleich zu Erwachsenen mehr bewegen.
  • Taschenfederkernmatratzen hingegen überzeugen durch ihre sehr hohe Punktelastizität. Die einzeln in Stofftaschen eingenähten Federn reagieren gezielt auf Druck, wodurch Körperzonen individuell gestützt werden. Zudem bieten sie eine hervorragende Luftzirkulation, was das Schlafklima gerade bei starkem Schwitzen verbessert. Allerdings fühlen sich Taschenfederkernmatratzen oft etwas fester an und sind in ihrer Flexibilität bei leichten Schläfern unter Umständen weniger anschmiegsam als Kaltschaum oder Latex.

Abnehmbarer und waschbarer Bezug

Hochwertige Bezüge bestehen häufig aus Mischgeweben wie Baumwolle mit Polyesteranteil oder reinem Polyester. Sie bieten eine gute Kombination aus Strapazierfähigkeit, angenehmer Haptik und schneller Trocknung. Gleichzeitig fördern sie durch ihre Struktur eine effektive Luftzirkulation, was Hitzestau und Feuchtigkeitsansammlungen vorbeugt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Pflege: Abnehmbare und waschbare Bezüge ermöglichen eine einfache Reinigung, idealerweise bei 60 °C. Das sorgt nicht nur für ein frisches Gefühl, sondern hilft auch dabei, Bakterien, Hausstaubmilben oder andere Allergene zu reduzieren. Rundum-Reißverschlüsse oder teilbare Bezüge erleichtern das Handling zusätzlich.


Hinweis: Nicht nur der Matratzenbezug, sondern auch das Spannbettlaken trägt zur Schlafhygiene und -qualität bei. Deshalb finden Sie im Sortiment von RAVENSBERGER Matratzen auch hochwertige Spannbettlaken für Jugendmatratzen.

 

Geprüft und zertifiziert

Zertifizierungen durch unabhängige Prüfstellen bieten Ihnen eine verlässliche Orientierung und garantieren, dass die verwendeten Materialien gesundheitlich unbedenklich sind.

OEKO-TEX® STANDARD 100

Besonders relevant ist der OEKO-TEX® STANDARD 100, einer der weltweit bekanntesten Standards für schadstoffgeprüfte Textilien. Produkte mit dem Label „Klasse 1“ erfüllen die strengsten Kriterien – sie sind sogar für Babys geeignet. Das bedeutet, dass alle Bestandteile der Matratze – vom Kern über den Bezug bis hin zu Etiketten und Nähgarn – auf eine Vielzahl verschiedener Schadstoffe getestet wurden.

IGR Siegel

Weitere relevante Zertifikate können beispielsweise das eco-INSTITUT-Label, das den Verzicht auf bedenkliche Inhaltsstoffe bestätigt, oder das IGR Prüfzeichen sein.
Das IGR-Qualitätssiegel wird vom renommierten Institut für Gesundheit und Ergonomie (IGR) vergeben, einer unabhängigen Organisation, die sich seit 1998 der Förderung der Rückengesundheit widmet. Nur Produkte, die strenge Anforderungen an Ergonomie, Benutzerfreundlichkeit und gesundheitliche Vorteile erfüllen, erhalten diese Auszeichnung.
Zertifizierungen wie diese sind ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl langlebiger Matratzen für Jugendliche.

 

Langlebig und formstabil

Jugendmatratzen sind idealerweise für mehrere Jahre im Einsatz – vom späten Kindesalter bis ins junge Erwachsenenleben. Um dieser intensiven Nutzung standzuhalten, kommt es auf eine hochwertige Verarbeitung, robuste Materialien und eine stabile Formbeständigkeit an. Eine langlebige Matratze behält auch bei regelmäßigem Gebrauch ihre ergonomischen Eigenschaften bei, ohne einzusinken oder an Stützkraft zu verlieren.

Doch woran erkennen Sie als Kunde eine langlebige Matratze?

  • Achten Sie auf einen hochwertigen Matratzenkern, zum Beispiel aus formstabilem Kaltschaum oder punktelastischem Naturlatex mit einem Raumgewicht ab ca. 30 kg/m³.
  • Auch eine gute Verarbeitung, sauber verarbeitete Nähte und ein strapazierfähiger, abnehmbarer Bezug sind Qualitätsmerkmale.
  • Ein Blick auf Kundenbewertungen und Produkttests kann ebenfalls helfen, die langfristige Qualität eines Modells realistisch einzuschätzen.

Tipp: Achten Sie bei der Auswahl auch auf individuelle Schlafgewohnheiten, Allergien oder orthopädische Empfehlungen.

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Der Unterschied zwischen Matratzen für Jugendliche und Erwachsene

Jugendmatratzen und Erwachsenenmatratzen unterscheiden sich vor allem in Bezug auf Größe, Aufbau und Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse der Nutzer. Während Matratzen für Jugendliche speziell auf das Wachstum und die besonderen Anforderungen heranwachsender Körper ausgelegt sind, sind Erwachsenenmatratzen auf ein höheres Körpergewicht und eine voll entwickelte Anatomie abgestimmt.

  • Größe: Ein wesentlicher Unterschied liegt in den Maßen: Jugendmatratzen sind meistens etwas kleiner, beispielsweise 80 x 200 oder 90 x 200 cm, während Erwachsenenmatratzen überwiegend ab 90 x 200 cm aufwärts erhältlich sind.
  • Höhe: Auch in der Höhe unterscheiden sich die Matratzenarten häufig. Jugendmatratzen haben normalerweise eine Gesamthöhe von etwa 14 bis 16 cm, was ausreichend Unterstützung für junge Körper bietet. Erwachsenenmatratzen sind in der Regel dicker, oft 17 cm oder mehr.
  • Härtegrad: Matratzen für Jugendliche sind oft etwas weicher oder mittelfest (Härtegrad H1/H2), um die noch im Wachstum befindlichen Knochen und Gelenke optimal zu stützen und Druckstellen zu vermeiden. Erwachsenenmatratzen sind typischerweise in verschiedenen Härtegraden (H2 bis H4) verfügbar, die stärker auf das individuelle Gewicht und die bevorzugte Liegeposition abgestimmt sind.
  • Zonierung: Jugendmatratzen verfügen häufig über spezielle 7-Zonen-Systeme, die sich gezielt an die noch wachsende Wirbelsäule anpassen und dabei helfen, eine ergonomisch richtige Liegeposition zu fördern. Erwachsenenmatratzen besitzen ebenfalls Zonierungen, die aber auf die ausgereifte Körperstruktur ausgelegt sind und für optimalen Komfort und Entlastung sorgen.

Insgesamt spiegeln Jugendmatratzen die Anforderungen wachsender Körper wider – sie fördern eine gesunde Entwicklung, bieten ausreichenden Komfort und sind speziell auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen abgestimmt. Erwachsenenmatratzen hingegen sind für voll entwickelte Körper konzipiert und setzen den Fokus auf höhere Stabilität, größere Liegefläche und individuell angepassten Liegekomfort.

Übergang von einer Jugendmatratze auf eine Matratze für Erwachsene

Der Wechsel von einer Jugendmatratze hin zu einer Erwachsenenmatratze erfolgt meist zwischen dem 16. und 20. Lebensjahr – also in einer Phase, in der das körperliche Wachstum weitgehend abgeschlossen ist und sich auch die Lebensumstände verändern. Häufig fällt dieser Umstieg mit dem Schulabschluss, dem Auszug von zu Hause, dem Beginn einer Ausbildung oder des Studiums zusammen – also mit einem neuen Lebensabschnitt, in dem Komfort und ein „erwachseneres“ Schlafumfeld an Bedeutung gewinnen.

Das Alter allein ist allerdings kein guter Maßstab. Entscheidend ist, dass die Matratze zum Körperbau und Entwicklungsstand passt:

  • Ein häufiger Anlass ist das Erreichen einer Körpergröße von etwa 170 cm (bei einer 190 cm langen Matratze) sowie ein Körpergewicht über 65 kg.
  • Zudem sollte die Wirbelsäule weitgehend entwickelt sein, sodass eine Matratze für Erwachsene (z. B. Härtegrad H2) den noch wachsenden Körper ergonomisch sinnvoll stützen kann.
  • Auch der Wunsch nach einer größeren Liegefläche – z. B. 120 × 200 cm oder 140 × 200 cm – nimmt oft zu, wenn Jugendliche unruhiger schlafen oder sich nachts viel bewegen.
  • Zudem spielen hygienische Gründe eine Rolle: Nach mehreren Jahren Nutzung empfiehlt sich aus Gründen der Hygiene sowie der Materialermüdung ohnehin eine neue Matratze – insbesondere, wenn die Jugendmatratze bereits deutliche Abnutzungsspuren oder Liegekuhlen zeigt.

Wie lange hält eine Jugendmatratze?

Die Lebensdauer einer Matratze für Jugendliche hängt von mehreren Faktoren ab – darunter die Qualität der verwendeten Materialien, die Verarbeitung, die Pflege sowie die tägliche Beanspruchung. In der Regel hält eine hochwertige Jugendmatratze etwa 6 bis 8 Jahre, in manchen Fällen auch länger, wenn sie sorgfältig behandelt wird.

Ein entscheidender Punkt ist die intensive Nutzung: Jugendliche verbringen viele Stunden auf ihrer Matratze – nicht nur nachts zum Schlafen, sondern oft auch tagsüber zum Lesen, Lernen, Musikhören oder Entspannen. Darüber hinaus spielt die Materialwahl eine zentrale Rolle. Hochwertige Kaltschaummatratzen oder Matratzen aus Naturlatex zeichnen sich durch eine hohe Rückstellkraft und Formbeständigkeit aus – sie kehren nach Belastung immer wieder in ihre ursprüngliche Form zurück, ohne dauerhaft einzusinken.

Regelmäßige Pflege trägt zusätzlich zur Lebensdauer bei. Dazu zählen z. B. das regelmäßige Wenden und Lüften der Matratze, der Einsatz eines waschbaren Matratzenbezugs sowie eine gute Belüftung des Schlafplatzes.

Eine gute Jugendmatratze ist auf eine mehrjährige Nutzung ausgelegt. Wer beim Kauf auf Qualität achtet und die Matratze pflegt, kann sie oft bis ins junge Erwachsenenalter verwenden – ohne Kompromisse beim Schlafkomfort.

Hinweis: Auch der Lattenrost kann die Lebensdauer der Matratze verlängern. Die Leisten sollten flexibel und gleichzeitig stabil sein sowie einen Leistenabstand von unter 4–5 cm aufweisen, um ausreichend stützend zu wirken und eine vorzeitige Materialermüdung zu vermeiden.

 

Wie viel kostet eine gute Jugendmatratze?

Der Preis einer Matratze für Jugendliche kann stark variieren – abhängig von Materialien, Verarbeitung, Größe und zusätzlichen Funktionen wie einer 7-Zonen-Einteilung oder abnehmbarem Bezug. Für eine gute, qualitativ hochwertige Jugendmatratze sollten Eltern in der Regel mit einem Preis zwischen 130 und 400 Euro rechnen. In diesem Bereich finden sich Matratzen mit hochwertigen Kaltschaum- oder Latexkernen, langlebiger Punktelastizität, guter Belüftung und waschbaren Bezügen – also alles, was ein gesunder Schlaf in der Wachstumsphase braucht.

Günstigere Modelle sind bereits ab ca. 80 bis 120 Euro erhältlich, reichen aber häufig nur für die Übergangszeit oder leichte Beanspruchung aus. Sie bestehen oft aus einfacheren Schaumqualitäten, die schneller an Stützkraft verlieren oder sich durchliegen können. Für Eltern, die eine Matratze über mehrere Jahre nutzen möchten, lohnt sich daher die Investition in ein langlebiges Modell mit solider Verarbeitung.

Etwas kostenintensiver – ab etwa 400 Euro aufwärts – sind Matratzen aus Naturlatex. Diese Modelle eignen sich gut für Allergiker oder für Familien, die besonderen Wert auf Naturprodukte und Umweltverträglichkeit legen.

 

Fazit: Welche Matratze für Jugendliche ist die beste?

Die beste Jugendmatratze ist diejenige, die den individuellen Bedürfnissen des Jugendlichen am besten entspricht. Denn kein Körper ist gleich – und besonders in der Wachstumsphase sind Ergonomie, Schlafposition, Körpergewicht und persönliche Vorlieben entscheidend. Grundsätzlich sollte eine Matratze für Jugendliche eine ausgewogene Mischung aus Anpassungsfähigkeit, Stützkraft und Atmungsaktivität bieten.

Wichtige Qualitätsmerkmale auf einen Blick:

  • Ergonomische Unterstützung: Eine zonierte Matratze (z. B. mit 7-Zonen) sorgt für eine körpergerechte Lagerung der Wirbelsäule – unabhängig von der Schlafposition.
  • Geeigneter Härtegrad: Für Jugendliche bis ca. 65 kg empfiehlt sich meist ein mittelweicher Härtegrad (H1/ H2). Darüber hinaus sind Härtegrad H2 oder H3 sinnvoll, abhängig von Körpergröße und -gewicht.
  • Atmungsaktive Materialien: Kaltschaum oder Naturlatex bieten eine gute Belüftung und passen sich flexibel an den Körper an. Das unterstützt ein angenehmes, hygienisches Schlafklima.
  • Langlebigkeit und Qualität: Hochwertige Schäume, sorgfältige Verarbeitung und zertifizierte Materialien (z. B. OEKO-TEX® STANDARD 100) garantieren nicht nur Komfort, sondern auch Sicherheit über viele Jahre hinweg.
  • Passende Größe: Ideal ist eine Länge von mindestens 190 cm, damit genügend Platz zum „Hineinwachsen“ bleibt.

 

RAVENSBERGER Matratzen – bester Schlaf für jede Lebensphase

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