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Den perfekten Lattenrost finden

Der richtige Lattenrost ist für erholsamen Schlaf genauso wichtig wie eine gute Matratze. Ob gerollt, starr, variabel oder sogar elektrisch verstellbar: Auf Ravensberger Lattenrosten liegen Sie richtig.

Ist ein Lattenrost wirklich wichtig?

Der Härtegrad Ihrer Matratze wird zu einem Teil von Ihrem Lattenrost mitbestimmt. Um alle Vorteile Ihrer Matratze genießen zu können, ist auch die Wahl des richtigen Lattenrostes wichtig. Jeder von uns hat schon einmal auf einer Matratze auf dem Boden übernachtet, sei es zu Besuch bei Freunden, beim Umzug oder während des Studiums. Eine Matratze ohne Lattenrost zu verwenden, ist jedoch auf Dauer nicht zu empfehlen. Liegt die Matratze direkt auf dem Boden, so staut sich die Wärme und die Luft kann nicht zirkulieren. Es sammelt sich Feuchtigkeit in der Matratze und diese kann sogar schimmeln.

Wir empfehlen, mit einer neuen Matratze auch über einen passenden Lattenrost nachzudenken.


Welches ist der beste Lattenrost?

Der beste Lattenrost ist immer eine abgestimmte Kombination aus Lattenrost und Matratze. Wir geben Ihnen zunächst einen Überblick über die unterschiedlichen Lattenrost-Modelle.

Der Rollrost

Der Rollrost oder Roll-Lattenrost ist die einfachste Art eines Lattenrostes. Die einzelnen Latten sind mit einem Band verbunden und können nicht verstellt werden. Der Rost als Ganzes kann gerollt und so leicht transportiert werden. Aufgrund der einfachen Bauweise verfügt der Rollrost über weniger komfortable Details als seine Brüder.

Der starre Lattenrost

Ein starrer Lattenrost ist stabiler gefertigt als der Rollrost. Der Rost verfügt über einen festen, nicht verstellbaren Rahmen, der glatt aufliegt. Die Latten selbst sind durchaus verstellbar und eine 7-Zonen-Funktionalität sorgt dafür, dass jede Körperzone optimal unterstützt ist.


Der variable Lattenrost

Ein variabler, verstellbarer Lattenrost ermöglicht es, das Fußteil zu erhöhen und die Beine hochzulegen, genauso, wie auch das Kopfteil aufgestellt werden kann – entweder um aufrechter zu liegen oder sogar, um im Bett zu sitzen.



Der elektrisch verstellbare Lattenrost

Ist ein Lattenrost elektrisch verstellbar, so können Sie Kopf- und Fußteil mit einer Fernbedienung heben und senken. Diese Modelle sind vor allem bei älteren Personen beliebt, da es diesen oft schwerfällt, die Matratze anzuheben, um einen Bettteil zu verstellen.

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Der Tellerlattenrost

Tellerlattenroste sind eigentlich eine besondere Machart und können jeweils starr, variabel oder auch elektrisch verstellbar erworben werden. Einzelne Segment-Teller-Federelemente passen sich maximal ergonomisch in jeder Lage an jede einzelne Körperzone an. Tellerrahmen sorgen für eine besonders gute Durchlüftung und Druckentlastung und sind somit für aktive, zum Schwitzen neigende Schläfer sowie Personen mit Rückenbeschwerden gut geeignet.

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Welcher Lattenrost für welches Gewicht?

Lattenroste sind recht stabil und halten einiges aus. In der Regel sind Lattenroste bis zu einer Rahmenbreite von 100 cm mit bis zu 130 kg belastbar. Breitere Rahmen bis 140 cm sind bis zu 180 kg belastbar.

Neben den klassischen Modellen bietet Ravensberger auch Spezial-Lattenroste an. Diese sind bis zu 220 kg belastbar. Die maximale Belastung berechnet sich übrigens inklusive Matratze. Hier geht’s zu unseren Spezial-Lattenrosten

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Welcher Lattenrost passt zu welcher Matratze?

Matratze und Lattenrost sind besonders effektiv in Kombination. KaltschaummatratzenViscoschaummatratzen und Latexmatratzen können mit beinahe allen Lattenrostmodellen verwendet werden. Es sind jedoch Tellerlattenroste besonders gut geeignet, weil diese die Punktelastizität der Schaummatratzen optimal ergänzen. Alle Schaummatratzen profitieren von Lattenrosten mit mindestens 28 Leisten.

Federkernmatratzen und Taschenfederkernmatratzen sind grundsätzlich etwas fester. Diese sollten auf starre Lattenroste gelegt werden. Hier sind weniger Leisten und größere Abstände zwischen den Leisten überhaupt kein Problem.

Lattenrost und Boxspringbett? Darüber brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Die Besonderheit eines Boxspringbettes liegt in der Gesamtkonstruktion. Der untere Teil des Bettes besteht aus einem Kasten (daher der Name „box“), in den Federn eingearbeitet sind. Die Matratze liegt darauf, ein Lattenrost wird hier nicht benötigt.

Was bedeuten die Zonen beim Lattenrost?

3 Zonen, 5 Zonen, 7 Zonen: Verfügt der Lattenrost über unterschiedliche Zonen, so bestehen diese aus flexiblen Leisten und verfügen über härtere und weichere Leisten. Damit wird sichergestellt, dass einzelne Körperregionen ausreichend einsinken können und die Wirbelsäule dabei ihre natürliche Krümmung behält.

Den Lattenrost richtig einstellen

Viele Lattenroste sind mit Reglern ausgestattet, um den Härtegrad noch besser einzustellen. Ravensberger verwendet hierfür sogenannte O-Schieber. Dabei handelt es sich um Kunststoffschieber, die entlang einzelner Leisten bewegt werden können.

Je näher Sie diese Schieber nach innen stellen, desto mehr geben die Leisten nach und desto weicher liegen Sie. Schieben Sie die Regler weiter nach außen, entsteht mehr Druck und Sie liegen nun härter.

Nochmals kurz zusammengefasst:

  • Weicher liegen: Schieber nach innen
  • Härter liegen: Schieber nach außen


Lattenrost für Seitenschläfer 

Seitenschläfer haben die freie Auswahl unter allen Lattenrostmodellen. Wichtiger als ein bestimmtes Modell ist vielmehr die korrekte Einstellung. Wenn Sie hauptsächlich seitlich liegen, dann achten Sie darauf, dass Ihre Schultern möglichst weich liegen. Außerdem sollte das Becken gut einsinken können. Die Wirbelsäule sollte in ihrer natürlichen Form bleiben und Sie somit vom Kopf bis zum Becken gerade.

Lattenrost für Rückenschläfer

Rückenschläfer sorgen am besten dafür, dass beim Lattenrost das Becken möglichst gut einsinken kann und hier der weichste Punkt des Rahmens ist.

Lattenrost für Bauchschläfer 

Wenn Sie hauptsächlich auf dem Bauch schlafen, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Wirbelsäule nicht absackt. Stellen Sie daher am besten die Mittelzone des Lattenrosts relativ fest ein. Personen mit stattlichem Bauchumfang sollten hingegen hier eine besonders weiche Einstellung wählen. Frauen mit großen Körbchengrößen sollten sich ebenfalls in diesem Bereich etwas tiefer einsinken lassen.

Lattenrost bei Rückenschmerzen

Während die Schlafposition weniger Auswirkung auf das Lattenrostmodell, sondern mehr auf die Einstellung hat, können Sie bei Rückenschmerzen gezielt einen Lattenrost wählen, der die Punktelastizität Ihrer Matratze unterstützt. Sehr hilfreich sind hier beispielsweise Tellerlattenroste.

Bei Rückenschmerzen entscheiden Art und Ort der Schmerzen über die korrekte Einstellung des Lattenrostes. Bei Beschwerden im Bereich der Lendenwirbel oder der Bandscheiben, sollte der obere Bereich des Rahmens härter eingestellt sein, um besser Halt zu geben. Den unteren Bereich sollten Sie schrittweise weicher einstellen.

Bei Nackenschmerzen ist es wichtig, dass der Nackenbereich fester eingestellt ist, damit dieser nicht einsinken kann.

Sollten Sie zu einem Hohlkreuz neigen, dann sollten Sie den Schulter- und Mittelbereich fester einstellen und das Becken etwas weicher einsinken lassen.

Die richtige Größe des Lattenrostes

Lattenroste sollten in der Größe immer der Matratze entsprechen. Ausnahmen gibt es für die Sondergröße 160x200 cm. Hier werden teilweise Matratzen in der Gesamtgröße verkauft, während kein durchgehender Lattenrost in diesem Format erhältlich ist. Man wählt hier klassisch zweimal 80x200 cm.

Für Ihr Doppelbett mit den Maßen 180x200 cm wählen Sie zweimal 90x200 cm.

Lattenroste sind in folgenden Formaten erhältlich:

  • Lattenrost 80x200 cm
  • Lattenrost 90x200 cm
  • Lattenrost 100x200 cm
  • Lattenrost 120x200 cm
  • Lattenrost 140x200 cm

Unsere Lattenroste