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Ratgeber Kaltschaummatratzen
Sie möchten eine neue Matratze kaufen, wissen aber nicht welche? Zur Auswahl stehen zahlreiche Matratzenarten, darunter auch die Kaltschaummatratze. Sie gehört zu den Schaummatratzen und ist eine der beliebtesten Matratzen in den deutschen Schlafzimmern. Doch weshalb ist sie so besonders und was zeichnet sie aus? Was wir Ihnen vorab verraten können: Sie ist langlebig, hygienisch sowie für alle Schlafpositionen geeignet – und das zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Was sind Kaltschaummatratzen eigentlich?
Wie der Name bereits vermuten lässt, besteht der Kern dieser Matratzenart aus Kaltschaum, der aus Polyurethan gewonnen wird und bei sehr geringen Temperaturen aushärtet. Dementsprechend wird er nicht erhitzt, wie es bei anderen Schäumen der Fall ist. Dieser Herstellungsprozess bringt einige Vorteile mit sich:
- Erhaltung der Materialeigenschaften und verbesserte Atmungsaktivität: Durch die Herstellung bei Raumtemperatur bleiben die Materialeigenschaften des Schaums erhalten und eine gleichmäßigere Zellstruktur wird ermöglicht. Das wiederum äußert sich in einer besseren Atmungsaktivität der Matratze. Dadurch können Luft und Feuchtigkeit effektiver durch die Matratze zirkulieren, wodurch ein angenehmeres Schlafklima sichergestellt wird.
- Reduzierung von Schadstoffemissionen: Potenzielle Schadstoffemissionen und Gase, die beim Erhitzen entstehen könnten, werden minimiert. Dies trägt zur Schonung der Umwelt und zur gesundheitlichen Unbedenklichkeit des Endprodukts bei.
- Verbesserte Energieeffizienz: Der Produktionsprozess ist oft energieeffizienter, da niedrige Temperaturen zum Aushärten ausreichen. Dies kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Umweltbelastung zu verringern.
Was ist eine 7-Zonen-Kaltschaummatratze?
In der Nachtruhe regeneriert der Körper. Dies kann er am besten bei einem erholsamen Schlaf in einer auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmten Schlafumgebung. Dafür bieten 7-Zonen-Kaltschaummatratzen eine hervorragende Grundlage. Sie verfügen über eine besonders gute ergonomische Anpassungsfähigkeit an den Körper und schaffen eine orthopädisch gerechte Unterstützung und Entlastung.
Eine 7-Zonen-Kaltschaummatratze ist – wie könnte es auch anders sein – in sieben Zonen unterteilt. Die Zonen werden bei Schaummatratzen durch Einschnitte und Fräsungen im Matratzenkern erzeugt. Bereiche mit tiefen Profilierungen sind die weicheren Zonen. Diese Aufteilung gibt es jedoch nicht nur bei Kaltschaummatratzen, sondern auch bei Visco- und Gel-Matratzen sowie Taschenfederkern- und Latexmatratzen. Es ist also kein charakteristisches Merkmal für eine Kaltschaummatratze, erfüllt aber dennoch einen ganz bestimmten und hilfreichen Zweck. Aber warum sind es genau sieben Zonen?
Aufgrund unserer unterschiedlich geformten und schweren Körperpartien werden Bereiche der Matratze unterschiedlich starken Belastungen ausgesetzt. Jede unserer Körperregion bedarf also einen individuellen Grad der Unterstützung, der die unterschiedlichen Zonen der Matratze erforderlich macht. Nur anhand der ungleich festen Bereiche – auch Härtezonen genannt – kann sich die Matratze an unsere Körperkonturen flexibel anpassen.
Unter den sieben Zonen wird folgende Aufteilung verstanden:
- Kopf- und Nackenzone
- Schulterzone
- Lenden und Rücken
- Hüfte
- Taille und Becken
- Oberschenkel / Waden
- Füße
Die Zonen im Bereich des Rückens, der Taille und Oberschenkel weisen eine festere Unterstützung auf. Die übrigen Zonierungen – also im Bereich des Kopfes und Nackens, sowie der Schultern, Hüfte und Füße – sind in der Regel weicher gestaltet. Bei der Kopf- und Fersenzone trägt dies zum Liegekomfort bei. Durch die vergleichsweise weiche Beschaffenheit werden der Schulter und Hüfte Raum gegeben, um in die Matratze einzusinken, während die festeren Zonen das Gegenteil bewirken sollen. Die Matratze soll demnach an den betroffenen Körperregionen nicht nachgeben, sondern Unterstützung bieten – allesamt verfolgen das Ziel, die Wirbelsäule in eine gerade Haltung auszurichten und die einzelnen Körperzonen optimal zu entlasten. Folgendes Schaubild dient zum einfacheren Verständnis:
Wie auf dem Bild gut zu erkennen ist, können durch diese Aufteilung manche Körperbereiche tiefer in die Matratze einsinken als andere Bereiche. Dies ist ein wichtiger Aspekt für eine orthopädisch gerechte Schlafposition. Gerade bei Seitenschläfern lastet auf den Schulterzonen ein großer Druck. Das Becken hingegen muss stärker gestützt werden, um den Rücken gerade zu halten.
Vorteile einer Kaltschaummatratze
Moderne 7-Zonen-Kaltschaummatratzen erfüllen die Kernziele eines gesunden und ruhigen Schlafes sehr gut. Für jeden Schlaftypen und in jeglichen denkbaren Schlafpositionen, mit den entsprechenden Ansprüchen an Belastung und Entlastung, bieten sie die passenden Liegeeigenschaften. Aufgrund des speziellen Fertigungsverfahrens und des Aufbaus einer Kaltschaummatratze haben sie einige Vorteile:
- Hohe Punktelastizität und Anpassungsfähigkeit: Eine Kaltschaummatratze ist sehr punktelastisch, was bedeutet, dass sie nur an Stellen nachgibt, auf denen eine Belastung einwirkt. Somit kann sie spezifisch auf die Körperzonen reagieren und diese je nach Schwere entsprechend in die Matratze einsinken lassen. Die orthopädische Körperanpassung bei gleichzeitiger Stützung des Körpers macht die Kaltschaummatratze nicht nur zu einer komfortablen Unterlage, sondern reduziert auch Druckpunkte und verbessert den Schlafkomfort.
- Hohe Atmungsaktivität: Sie verfügen über eine offenporige Zellstruktur, die eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Dadurch kann Feuchtigkeit effektiv abgeführt werden, was dazu beiträgt, dass die Matratze trocken bleibt und ein angenehmes und hygienisches Mikroklima beim Schlafen gewährleistet wird.
- Allergikerfreundlich: Kaltschaummatratzen sind besonders gut für Allergiker geeignet, da ihre dichte Struktur weniger anfällig für die Ansammlung von Milben und Allergenen ist.
- Gesundheitlich unbedenklich: Der Kaltschaum wird lediglich mit Luft aufgeschäumt, d.h. beim Herstellungsverfahren sind keine künstlichen Treibstoffe oder Gase notwendig. Dies macht die Matratze gesundheitlich unbedenklich.
- Langlebig und vielfältig: Kaltschaummatratzen gibt es mit verschiedenen Härtegraden für einen gesunden und ruhigen Schlaf. Zudem gelten sie als langlebig und formstabil. Trotz jahrelanger Nutzung behalten sie ihre ursprüngliche Festigkeit und Form bei, ohne dass sich Kuhlen bilden. Wir von Ravensberger Matratzen bieten das Beste für Ihr Schlafzimmer und gewähren eine 10-Jahre-Herstellergarantie auf Matratzen und Schlafsysteme.
- Geräuschlos: Die Kaltschaummatratze ist insbesondere für Menschen, die unruhig schlafen oder das Bett mit dem/der Partner/in teilen, gut geeignet, da sie geräuschlos ist und somit die Nachtruhe trotz vielem Bewegen nicht gestört wird.
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Eine optimale Anpassung, hervorragende Klimaeigenschaften und eine gesunde Körperunterstützung müssen nicht teuer sein. Viele Modelle und Varianten einer 7-Zonen-Kaltschaummatratze sind zu einem erschwinglichen Preis, aber dennoch in hoher Qualität erhältlich.
- Wendematratzen: Moderne 7-Zonen-Kaltschaummatratzen sind doppelt gespiegelt, das heißt, dass die Matratze sowohl vertikal als auch horizontal um 180 Grad gedreht und verwendet werden kann. Für die Belüftung und den Erhalt der langjährigen Dauergebrauchseigenschaften ist das Wenden in 3 bis 4 Monatsabständen empfehlenswert.
Sind Kaltschaummatratzen gut für den Rücken?
Viele von uns leiden an Rückenschmerzen. Da ist die richtige Matratze, um den anhaltenden Schmerz zu reduzieren oder vorzubeugen, eine besonders effektive Hilfe. Denn idealerweise unterstützt und lockert sie unsere Muskulatur sowie Wirbelsäule, während wir ruhen. Wie bereits erwähnt, passt sich eine qualitativ hochwertige Kaltschaummatratze den Körperkonturen lückenlos an. Die Konformität des Kaltschaums macht es der Wirbelsäule bzw. den einzelnen Wirbeln möglich sich zu entspannen. Wohingegen eine Matratze mit schlechter Konformität, also zu geringer Stützkraft, den Körper in eine unnatürliche Haltung zwingt, die Verspannungen hervorrufen oder verschlimmern kann.
Die persönlichen Präferenzen einer Person gehören selbstverständlich zur Entscheidungsgrundlage bei der Matratzenwahl. Dennoch ist es laut Umfragen und Studien nachweislich, dass Kaltschaummatratzen mit mittlerem Härtegrad (H2 oder H3) eine gute Option gegen Rückenschmerzen sind. Jedoch ist es empfehlenswert, sich bei Rückenbeschwerden von einem Facharzt oder einem Schlafexperten beraten zu lassen, um die bestmögliche Matratzenauswahl für die spezifischen Bedürfnisse zu treffen.
Sind Kaltschaummatratzen gut für Kinder?
Da die Wirbelsäule eines Kleinkindes noch nicht ausgereift ist, ist es wichtig, dass ihr Körper während des Schlafes besonders gut gestützt wird und das Skelett weiterhin gesund wachsen kann. Daher sollte eine Kindermatratze ausschließlich dort nachgeben, wo Kräfte einwirken bzw. wo der Körper aufliegt.
Kaltschaummatratzen können eine gute Option für Kinder sein. Der Schaumstoff ist komfortabel und weich, aber gleichzeitig auch formstabil und belastbar. Zudem weist er durch seine offenporige Struktur atmungsaktive Eigenschaften auf, die einen guten Feuchtigkeits- und Wärmeaustausch begünstigen. Von Vorteil ist dies vor allem dann, wenn Flüssigkeiten im Bett austreten, sodass sie schnell abtransportiert wird und die Matratze trocken bleibt.
Da Babys ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren können, gilt es einen Wärmestau zu vermeiden, wozu die hohe Atmungsaktivität des Kaltschaums beiträgt. Kaltschaum ist außerdem antiallergisch und lässt sich einfach reinigen, was bei Baby- und Kinderbetten sehr hilfreich sein kann.
Wie auch bei Matratzen für Erwachsene ist darauf zu achten, eine angemessene Festigkeit anhand des Härtegrades auszuwählen.
Können Milben in Kaltschaummatratzen?
Nach der Pollenallergie ist die Hausstaubmilbenallergie die am häufigsten auftretende Form der Allergie in Deutschland. Jedoch ist nicht die Milbe selbst der Allergieauslöser, sondern deren Ausscheidung. Sie zerfällt zu mikrofeinem Staub und gelangt so in unsere Atemwege. Dadurch werden bei Allergikern Beschwerden wie eine morgendlich verstopfte oder laufende Nase, Niesreiz, juckende und/oder gerötete Augen sowie Husten bis hin zu Asthma hervorgerufen. Um diese Symptome zu lindern, ist es wichtig ein Schlafklima zu schaffen, das der Hausstaubmilbe keinen Nährboden bietet. Eine Matratze mit folgenden Eigenschaften kann hierbei Abhilfe schaffen:
- gute atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften
- abnehmbarer und waschbarer Bezug bei mindestens 60 Grad
- frei von tierischen Materialien, wie Daunen, Wolle, Kamel- oder Rosshaar
Kaltschaum gilt als besonders atmungsaktiv und leitet Feuchtigkeit gut ab. Es ist erwiesen, dass eine Kaltschaummatratze einer Besiedlung und erhöhten Milbenpopulation entgegenwirkt – so schafft sie nicht nur ein angenehmes, sondern auch weitgehend milbenfreies Schlafklima, das Allergikern zugutekommt.
Was kennzeichnet gute Kaltschaummatratzen?
Leistungsfähige und langlebige Kaltschaum Matratzen in hoher Qualität, wie unsere Komfort-SAN, werden aus HR-Kaltschaum (high-resilient = hochelastisch) gefertigt. Diese sind leistungsfähige (FCKW-freie) wasser- und luftgetriebene Schäume mit langer Lebensdauer. Die offenporige und ungleichartige Zellstruktur der HR-Schäume ist für die dauerhafte Elastizität der Matratze und insbesondere ihre Punktelastizität verantwortlich.
Welcher Härtegrad bei Kaltschaummatratzen?
Welcher Härtegrad am geeignetsten ist, kann von Person zu Person variieren. Sowohl bei Kaltschaummatratzen als auch bei allen anderen Matratzenarten spielen mehrere Faktoren bei der Wahl des richtigen Härtegrades eine Rolle. Wichtig hierbei ist es die Körpergröße, das Gewicht sowie die Relation zueinander zu berücksichtigen. Hinzu kommen personenbezogene und produktbezogene Aspekte, die nicht zu vernachlässigen sind: Bevorzuge ich eine eher weiche oder harte Liegefläche? Leide ich an körperlichen Beschwerden? Welche Matratzenart und welches Material kommen für mich in Frage? Wie Sie den für Sie richtigen Härtegrad ermitteln, können Sie in unserem Ratgeber über Härtegrade erfahren.
Welches Raumgewicht bei Kaltschaummatratzen?
Für die Nutzungsdauer und die langjährige orthopädische Funktion einer Matratze kann das Raumgewicht des Matratzenkerns ein Indikator sein. Es sagt aus, wie viel vom Rohstoff – bei Kaltschaummatratzen also Schaumstoff – bei der Herstellung verwendet wurde und wird in Kilogramm pro Kubikmeter gemessen. Je mehr Schaumstoff vorhanden ist, desto höher ist die Materialdichte. Dies kann Auskunft darüber geben, wie formstabil und langlebig eine Matratze ist – muss es aber nicht, denn andere Faktoren wie die Art des Schaumstoffs, die Konstruktionsweise der Matratze sowie die Verarbeitungsqualität spielen ebenfalls eine wichtige Rolle hinsichtlich der Haltbarkeit und Unterstützung einer Matratze. Folglich ist das Raumgewicht allein kein Garant für die Qualität. Trotz alledem wird häufig die Empfehlung ausgesprochen, Kaltschaummatratzen mit einem Raumgewicht von 30 kg/m³ oder aufwärts, zu wählen.
Weitere Merkmale einer (Kaltschaum)Matratze sind:
- Die Stauchhärte: Sie wird in Kilopascal (kPa) oder Newton (N) gemessen und informiert über die Festigkeit der Matratze. Die Stauchhärte gibt an, wie viel Kraft erforderlich ist, um den Matratzenkern auf 40 % zusammen zu stauchen. Durch die unterschiedlichen Stauchhärten werden die Härtegrade von Matratzen erzeugt. Härtegrade gibt es von H1 / H2 weich, über H3 mittel, bis hin zu H4 und H5 fest bzw. hart. Die Festigkeit einer Matratze und ihre Fähigkeit der Körperanpassung ergeben sich unter anderem aus dem Zusammenspiel von Raumgewicht und Stauchhärte.
- Die Kerndicke: Empfehlenswert sind Kerndicken zwischen 15 cm und 19 cm, sowohl unter orthopädischen Gesichtspunkten als auch für eine langjährige Haltbarkeit einer Schaummatratze.
Dies und die Körperzonen-Profilierung sind Einflussfaktoren für die Funktion sowie das Liege- und Bewegungsverhalten der Matratze. Man unterscheidet hier zwischen sehr leistungsfähigen 2-dimensionalen und besonders hochwertigen 3-dimensionalen Würfelschnitt-Konturierungen (Würfelschnittgeometrie).
Exkurs:
Ein 2-dimensionaler Würfelschnitt bei Schaumstoffmatratzen ist eine Schneidetechnik, bei der der Schaumstoff auf einer Ebene – entweder in horizontaler oder vertikaler Richtung – in regelmäßige Quadrate oder Würfel geschnitten wird. Diese Technik beschränkt sich also auf nur eine Richtung. Daraus ergeben sich ähnliche Vorteile wie bei einem 3-dimensionalen Würfelschnitt, den wir uns nachfolgend ansehen, jedoch in geringerem Umfang.
Anders als beim 2-dimensionaler Würfelschnitt, wird bei einem 3-dimensionalen Würfelschnitt – auch "Cube Cut" oder "Cube-Cut-Technologie" genannt – die gesamte Oberfläche des Schaumstoffs in Würfel oder Quader geschnitten. Die horizontalen und vertikalen Kanäle zwischen den Würfeln ermöglichen eine gute Luftzirkulation und verbessert die Belüftung der Matratze. Eine weitere Funktion dieser Technologie ist es, die Elastizität und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen, um eine höhere Druckentlastung und Körperunterstützung zu bieten. Außerdem kann der Würfelschnitt die Bewegungsübertragung zwischen den Schlafpartnern minimieren, indem er eine stabilere Oberfläche schafft und die Auswirkungen von Bewegungen isoliert. Insgesamt trägt der Einsatz eines 3-dimensionalen Würfelschnitts bei Schaumstoffmatratzen also zu einer besseren Schlafqualität bei.
- Zertifizierung: Für die Gesamtqualität einer Matratze und des Bezuges sind die Qualitätsstandards in Hinblick auf die Gesundheit, Sicherheit und Umwelt bedeutsam. Die Normen für die gesundheitlich unbedenkliche, sichere und umweltverträgliche Eignung von Matratzen sind die Zertifizierungen gemäß Standard 100 by OEKO-TEX® Klasse I, LGA, TÜV und CertiPUR.
Info: orthopädisch gerechte Stauchhärte & Raumgewicht
Für die orthopädische Qualität und langjährige Leistungsfähigkeit einer Matratze ist es wichtig, mit einer hohen Materialdichte der Matratze (Raumgewicht) zu arbeiten und aufgrund dieses hohen Materialgehaltes die Stauchhärte niedrig zu halten. Ein hohes Raumgewicht sorgt gleichzeitig für die Stützkraft der Matratze im langjährigen Gebrauch.
Wird eine hohe Stauchhärte benutzt, um Matratzen mit einem niedrigen Raumgewicht „fester“ zu machen und damit der frühzeitigen Kuhlenbildung entgegenzuwirken, ist dies zwar „günstiger“ aber orthopädisch und unter Schlafruhegesichtspunkten nicht optimal.
Produktinformation RAVENSBERGER Matratzen:
Die Eignung einer Matratze kann erst nach einer Probephase abschließend beurteilt werden. Aufgrund dessen gilt unser kostenfreies Rückgaberecht von 30 Tagen. Zudem bieten wir Ihnen eine Herstellergarantie von 10 Jahren auf Matratzen und 5 Jahre Garantie auf den Bezug.
Wenn Sie sich weitere Matratzenarten ansehen möchten, werden Sie in unserem Onlineshop fündig. Auch führen wir (elektrisch verstellbare) Lattenroste wie auch Bettwaren, beispielsweise Topper, Bezüge und Nackenkissen, in unserem Sortiment – eben alles für einen gesunden und erholsamen Schlaf.
In einem Beratungsgespräch – in einer unserer Fachgeschäfte oder telefonisch – helfen wir Ihnen gerne bei der richtigen Matratzenwahl! Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch zur Verfügung, wenn Sie Fragen zu Boxspringbetten, Härtegraden und weiteren Themen rund um Ihr Schlafsystem haben.