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Zuletzt aktualisiert am: 22.01.24

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Schnarchen: eine lärmige Angelegenheit

Lärmschutzwände stehen aus gutem Grund an der Autobahn. Doch auch im Bett gibt es Geräusche, die so laut sein können wie vorbeifahrende Lkws. Zwar knackt nicht jedes nächtliche Sägen den Weltrekord, jedoch sind unerträglich hohe Dezibelzahlen keine Seltenheit und können die bessere Hälfte schnell in die Schlaflosigkeit treiben. Warum aber sind manche Menschen vom fachsprachlich auch als Rhonchopathie bekannten Phänomen betroffen? Und vor allem: Was hilft gegen Schnarchen? In diesem Artikel erfahren Sie mehr.

Schnarchen: Ursachen

Wer schnarcht, leidet an einer Einschränkung der Atemwege während des Schlafs. Zum einen kann es sein, dass sich die weichen Gaumenbögen und das Zäpfchen in Richtung Zunge senken. Zum anderen entstehen die knatternden und sägenden Geräusche, wenn die Zunge zurückfällt. Bei manchen Betroffenen tritt nur eine der beiden Varianten auf, andere wiederum präsentieren ein Mischbild.

Verursacht werden diese Atemstörungen durch verschiedene Faktoren. Dazu zählen biologisch bedingte Phänomene wie ein verlängertes Zäpfchen, eine große Zunge und vergrößerte Rachenmandeln sowie Verkrümmungen der Nasenscheidewand. Aber auch Erkältungen, häufiges Sodbrennen und überflüssige Fettablagerungen, die auf Übergewicht zurückzuführen sind, fördern eine Rhonchopathie.

Männer schnarchen durchschnittlich am lautesten

Der Grund, warum viele Frauen (insbesondere vor dem 50. Lebensjahr) trotz einer durchschnittlich engeren Rachenöffnung in der Regel seltener und leiser schnarchen, ist das Sexualhormon Östrogen. Dieses bewirkt eine höhere Muskelspannung, weshalb die Zunge dazu tendiert, nicht so weit wie beim männlichen Pendant zurückzufallen.

Die Gefahren des Schnarchens

In den meisten Fällen ist Schnarchen harmlos. Allerdings kann es durch die eingeschränkte Atmung zu einem vorübergehenden Sauerstoffmangel im Blut und somit zu Schäden an den Blutgefäßen kommen. Das wiederum steigert das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Im schlimmsten Fall wird dies noch von temporären Atemstillständen begleitet, was auch als Schlafapnoe bezeichnet wird. Dabei ist es egal, ob jemand laut oder leise schnarcht, eine Frau oder ein Mann, jung oder alt ist: Haben Sie Zweifel, sollten Sie unbedingt ein Schlaflabor bzw. eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.

Was tun gegen Schnarchen?

Damit die Zunge sich nicht so leicht entspannt und weit zurückfällt, sind beruhigende Substanzen (Alkohol, Medikamente usw.) eher kontraproduktiv. Zudem können Fettablagerungen im Rachen und ein zu starkes Trainieren der Nackenmuskeln ebenfalls zu einer Einschränkung der Atemwege führen. Deshalb sind eine gesunde Ernährung zur Regulierung des Körpergewichts und eine nicht zu starke Stimulierung der genannten Muskelgruppen ebenfalls Maßnahmen, die helfen. Auch sollten Sie auf abendliches Rauchen verzichten, Allergien bekämpfen und vor allem die Nase frei halten.

Welche Schlafposition hilft gegen Schnarchen?

Schnarchen ist nicht in jeder Position gleich ausgeprägt. Betroffen sind besonders Rückenschläfer. Vermeiden Sie deshalb die Rückenlage und versuchen Sie, sich auf die Seite oder den Bauch zu drehen. Bei vielen zeigt schon diese kleine Änderung eine zufriedenstellende Wirkung.

Weitere Hilfen gegen das Schnarchen

Auf dem Markt sind unzählige Produkte erhältlich, die versprechen, bei starkem Schnarchen Abhilfe zu schaffen. Diese umfassen Anti-Schnarch-Kissen, Nasenspreizer, Anti-Schnarch-Westen, Unterkieferschienen und Nackenstützkissen. Da Schnarchen auch ein Symptom für schwerwiegende Schlafstörungen sein kann, sollten Sie dennoch nicht nur auf die Angaben der Hersteller achten. Vor der Nutzung gilt es, möglichst mit einer medizinischen Fachkraft zu sprechen. Dort wird man Sie bei anatomischen Atemhindernissen auch zu möglichen operativen Behandlungen an Zunge, Nase oder Gaumenzäpfchen beraten.

Weniger Schnarchen dank Matratze

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